Vor allem durch den überarbeiteten Bedarfsplan. Der jedoch bis heute nichts am Sachstand bezüglich des Ausbaues der heimischen Bahnlinie München- Mühldorf geändert hat. Das Ministerium beschreibt die Neuerungen seit August 2010 durch den Bedarfsplan mit dem Wort ,,lediglich“.
In einem Schreiben, vom August 2010, betonte Bundesverkehrsminister Ramsauer:
,,Die laufende Vorplanung für die weiteren Ausbauabschnitte der oben genannten Strecke beinhaltet auch die Abschnitte Dorfen- Obergeislbach und Hörlkofen- Markt Schwaben. Sie berücksichtigt alle geplanten Infrastrukturmaßnahmen, als auch den zweigleisigen Ausbau der Abschnitte. Eine Vorplanung beinhaltet nicht die für eine Realisierung erforderlichen Details. Weitere Planungsschritte müssen gesondert beauftragt werden.“
Ein halbes Jahr später, im Februar 2011, schreibt eine Mitarbeiterin des Bundesverkehrsministeriums aus der Berliner Invalidenstraße:
,,Es gibt keine neuen Erkenntnisse. Lediglich auf den Schlussbericht der Bedarfsplanuntersuchung kann ich verweisen.“
Nach wie vor befindet sich kein einziger Meter auf der Bahnstrecke zwischen Ampfing und Markt Schwaben in der Planungsphase. Für die Realisierung notwendige Details wurden noch nicht einmal in Auftrag gegeben. Nicht einmal Der Beginn solcher Planungen, kann datiert werden.
Nur auf die sogenannten Ausführungsplanungen kann nach weiteren vier Jahren Planung und Planfeststellung mit dem Bau begonnen werden.
Die Hoffnung auf Verbesserungen im Bahnverkehr, vor dem Jahr 2020 ist gering. Es sei denn: Bis 2014 beginnen die Detail- bzw. Ausführungsplanungen!