Weichenstörung Riem: Südostbayernbahn mit erheblichen Verspätungen

Wegen einer Weichenstörung in München- Riem kam es heute morgen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Berufsverkehr zwischen Mühldorf und München.

Die Züge waren teilweise um bis zu 30 Minuten verspätet, konnten nur im Schritttempo von Riem zum Münchner Ostbahnhof fahren. Fahrgäste bestätigten auf Facebook die Übertragung der Verspätung auf nachfolgende Züge. Weiterlesen

Burghausen und Bahn agieren gemeinsam für Verbesserungen beim Lärmschutz

Im Rahmen eines Informationsgespräches mit Vertretern der Südostbayernbahn Mühldorf und der für Lärmschutz zuständigen Stelle bei der DB Netz AG in München, zu dem Erster Bürgermeister Hans Steindl in das Burghauser Rathaus eingeladen hatte, wurde der aktuelle Sachstand zur Bahnstrecke in Burghausen erläutert. Klar wurde dabei, dass Burghausen auf absehbare Zeit wohl kaum Chancen hat, in das Lärmschutz-Sanierungsprogramm des Bundes aufgenommen zu werden. Weiterlesen

Mühldorf- München bis zum Jahr 2030? Teil des bayerischen Wunschkonzerts…

der Bahntower in Berlin am Potsdamer Platz: Hier entscheiden die Manager über Mühldorf- München

Railblog.info:

Der Ministerrat hat eine Vorauswahl zu den Schienenverkehrs- und Wasserstraßenprojekten für die bayerische Anmeldeliste zum neuen Bundesverkehrswegeplan 2015 getroffen. Diese 23 Projekte umfassende Liste ist laut Bayerns Verkehrsminister Zeil Diskussionsgrundlage für die nun erfolgende Öffentlichkeitsbeteiligung. Bis Mitte Januar 2013 haben Bürger und Organisationen die Möglichkeit, Anregungen und Wünsche zu äußern. Zeil: „Der neue Bundesverkehrswegeplan stellt die Weichen für eine zukunftsweisende Verkehrsinfrastruktur in Bayern. Nur was dort an überregionalen Projekten aufgenommen wird, hat die Chance, bis zum Jahr 2030 realisiert zu werden. Mir ist es wichtig, dass wir die bayerischen Bürgerinnen und Bürger, die Kommunen, die regionalen Mandatsträger sowie die Interessenvertretungen bei diesen Projekten mitnehmen. Bahn- und Wasserstraßen sind Großprojekte, die mit Beeinträchtigungen verbunden sein können. Sie sind aber für die Weiterentwicklung unseres Standorts und für die Gesellschaft unverzichtbar. Gerade die Schieneninfrastruktur hat mit der rasanten Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte nicht Schritt halten können und braucht daher unbedingt mehr Schub.“ Insgesamt haben die vom Ministerrat beschlossene Bahnprojekte ein Investitionsvolumen von knapp 10 Milliarden Euro.

Das Kreuz mit dem unbeschrankten Bahnübergängen…

„Der Streckenabschnitt zwischen Schwindegg und Weidenbach kann wieder befahren werden. Es kann noch zu Verzögerungen kommen. Ihre Südostbayernbahn“

so der Tenor um 6.52 Uhr.

Doch da standen die Züge noch in Mühldorf.

Zuerst hieß es „Verspätung auf unbestimmte Zeit“, wegen einem Wagen im Gleisbereich.

Dann tuckelte der Zug doch noch los, bis München sammelte er wie ein Eichhörnchen dann fast 30 Minuten Verspätung.

Warum es übrigens bis heute immer noch viele unbeschrankte Bahnübergänge zwischen Mühldorf und München gibt, ist dem fehlenden Ausbau zu schultern. Seit 1985 rechnet die Bahn damit und so lange die Streckenabschnitte nicht ausgebaut werden, muss man nebst Schafherden eben auch mit unfähigen Autofahrern rechnen, die Bayerns am meisten befahrene, eingleisige Bahnlinie queren, wie irgendeine Regionalbahn, auf der die Züge im zwei Stunden- Takt verkehren.

 

Ramsauer kommt und verkündet- nichts Neues..?

Bundesverkehrsminister Ramsauer- Stillstand in Sachen Schiene..

In Zuge der Einweihung des A94- Abschnittes Ampfing- Heldenstein (Pkw- Pendler sind nun fünf Minuten schneller in München..), spricht der Herr Minister aus dem Chiemgau.

2013 wird gewählt, da wird der Bundesverkehrsminister zum Bundes- Spatenstichminister. So schimpfte die Union zumindest über Ramsauers Vorgänger Wolfgang Tiefensee.

Doch so richtig was Neues, hat Ramsauer nicht im Gepäck. Zumindest beim Bahnausbau heißt es für weitere Jahrzehnte: Nach München nichts Neues, vor allem keine schnelleren Verbindungen oder kürzere Fahrzeiten von nur fünf Minuten..

Ein Artikel der Passauer Neuen Presse:

http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_altoetting/altoetting/597826_Sehr-erfreuliche-Botschaft-fuer-die-A94-Interaktive-Grafik.html

Die 2. S- Bahn- Stammstrecke in München kommt! Und weiter?

MÜNCHEN Bei einem Spitzengespräch in der Bayerischen Staatskanzlei wurden gestern zwischen Ministerpräsident Horst Seehofer, Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil, Staatssekretär Dr. Andreas Scheuer aus dem Bundesverkehrsministerium gemeinsam mit weiteren Kabinettsmitgliedern und den Spitzen der Regierungsfraktionen sowie Vertretern der Deutschen Bahn AG die Eckpunkte zur Finanzierung der Baukosten der 2. Stammstrecke geklärt. „Die Finanzierung für die 2. Stammstrecke als wichtigstes Verkehrsprojekt für ganz Südbayern ist festgezurrt. Das zeigt: Es lohnt sich, zielstrebig an einem solchen Jahrhundertprojekt festzuhalten“, betont Zeil und ergänzt: „Ich freue mich, dass für die zugespitzte Situation im Nahverkehr in und um München mit täglich mehr als 800.000 Fahrgästen nun endlich Entlastung in Sicht ist.“

Der Begriff „in Sicht“ heißt: Im Jahr 2018 oder 2019. Vorher müssen die S- Bahn- Fahrgäste im gesamten Großraum München mit den bisherigen Unzulänglichkeiten weiterleben.

Hell oder dunkel? Befragung zur Beleuchtung in den Zügen der Südostbayernbahn

Hell oder dunkel, diese Frage beschäftigt viele Fahrgäste, vor allem am Morgen.

Die einen wollen schlafen und ihre Ruhe, die anderen wollen lesen und sich unterhalten.

Ein Blick in die Züge verrät allerdings: Die Mehrheit der Pendler nach München will am frühen Morgen einfach nur den „Zugschlaf“ genießen und stört sich am „Flutlicht“ in den Zügen.

Die Südostbayernbahn führt deshalb eine Umfrage im Internet durch:

„Soll die Beleuchtung in den Morgenzügen gedimmt werden?

Ja/ Nein/ Mir egal“

Personenschaden an der Donnersberger Brücke?

„die RB 27025 von München Hbf ab 7:07 Uhr nach München Ostbf an 7:15 Uhr fällt heute ersatzlos aus. Grund: Notarzteinsatz am Gleis“ – schrieb die Südostbayernbahn in ihrem Newsletter.

Laut anderen Meldungen kam es an der Donnersberger Brücke zu einem Personenschaden.

„Aufgrund eines Notarzt- und Polizeieinsatzes ist der Bahnhof Donnersbergerbrücke derzeit komplett gesperrt“ hieß es im S- Bahn- Newsletter um 6.10 Uhr.

Am Ostbahnhof stauten sich die Züge aus Italien, Österreich und dem Balkan.

Die Züge nach Rosenheim und Mühldorf verkehrten erst ab München Ost, da zudem laut Durchsage im Zug die S- Bahn- Stammstrecke gesperrt war, war die „Ersatz- Stammstrecke“, die U5 vom Ostbahnhof zum Hauptbahnhof entsprechend stark frequentiert.