Ausbau München – Mühldorf – Freilassing
Nachrichten zur ABS 38, zum Erdinger Ringschluss, Walpertskirchener Spange, S- Bahn München, dem Chemiedreieck, A94 u. B15neu
Inn-sider.de: Seit 20. August schlängelt sich jeden Morgen eine Auto- Karawane über die Isentalstraße von Heldenstein nach Schwindegg. Vielen Pendlern ist die Busfahrt von Mühldorf über Ampfing nach Schwindegg zu mühselig, mit dem Auto sparen sie viel Zeit.
Nach 40 Jahren wird das Gleisbett in diesem Bereich zum ersten Mal richtig saniert.
In den Medien wurden die Bauarbeiten nur am Rande angekündigt, was erste Urlauber bereits Nerven und zeitliche Opfer kostete. Denn der vor Monaten gebuchte Fahrschein von Mühldorf über München nach Hamburg war schon in Schwindegg Makulatur.
Zumindest die Reservierung für den ICE nach Hamburg. Der wäre in München um 6.50 Uhr abgefahren, was für das betroffene Ehepaar kein Problem gewesen wäre, ohne die Bauarbeiten. Weiterlesen
inn-sider.de: Immer wieder wird in den heimischen Medien fälschlicherweise das Ende der Baumaßnahmen am 3. September 2012 beschrieben.
An diesem Tag endet jedoch nur die Sanierung der Gleise zwischen Ampfing und Schwindegg!
Gleichzeitig eröffnet die Bahn zur selben Uhrzeit die nächste Renovierungsmaßnahme, im Streckenabschnitt vom Bahnhof Hörlkofen bis Markt Schwaben.
Sowohl Pendler als auch Reisende müssen somit weiterhin mit erheblichen Beeinträchtigungen rechnen! Weiterlesen
Von überfüllten Bussen und dergleichen:
Mühldorfer Anzeiger:
http://www.ovb-online.de/muehldorf/baustelle-fordert-viel-geduld-2478133.html
innsalzach24.de: http://www.innsalzach24.de/news/muehldorf/schwindegg/muehldorf-baustelle-neues-gleisbett-nach-muenchenfordert-viel-geduld-innsalzach24-2477048.html
Politiker- Arroganz kennt gegenüber Bürgern kein Erbarmen.
Da erlaubt sich ein interessierter Mensch Politikern Fragen zu stellen, wie ernsthaft es die Staatsregierung mit dem 13. Punkte Sofortprogramm für die S- Bahn München (u. a. zur Flughafen- Anbindung) denn nun wirklich meint und kontaktiert deshalb Vertreter der Fahrgastverbände.
Seine unbequemen Fragen schickt er diversen Pressevertretern, ebenso Landtagsabgeordneten in Kopie. Weiterlesen
muenchenfenster.de – Autor: Walter Schober (Veröffentlichung vom Autor genehmigt):
Ich frage:1. Kommen die Pendler alle aus dem S-Bahn-Bereich?
2.Kommen nicht viele, von Jahr zu Jahr mehr aus einem viel größeren Umfeld, zB der EMM/EuropäischeMetropolregionMünchen?
Viele Pendler müssen entweder mit Fahrrad/PKW/Bussen zuerst zu den S-Bahn-Kopfstationen anreisen (oder anderen, und abends müde zurückfahren) oder
3.sie haben glücklicherweise stündlich einmal einen RB(Regionalzug) bzw. RE (Regionalexpress) zu einem Flügelbahnhof des Hbf München oder (aus Rosenheim oder Mühldorf kommend über Obf und ohne Zwischenstation) ebenfalls dorthin.
4.Von dort müssen sie sich mühsam durch (oft mehrfaches) Umsteigen einen Weg zum Ziel suchen.
5..Ist der „Wirtschaftsstandort Bayern“ nicht viel größer und der S-Bahn-Bereich darin ein relativ kleiner Teilbereich (wenn auch ein sehr wichtiger, da das nähere Umfeld der Landeshauptstadt München)? Was geschieht für den größeren Raum?
Ja, es fehlt eine z w e i t e Stammstrecke – aber als ein ausgebautes
R e g i o n a l – E x p r es s -N e t z (RE-Netz),und dieses
1. 2 – 3mal in der Stunde befahrene (je nach Strecke)
2. durchgebunden durch München, und d a z u und d e s w e g e n ein zweiter Tunnel
3. beide Netze miteinander abgestimmt, mit zusammen 10-Minuten-Takt.
Manchmal schwillt dem Hahn der Kamm. Besonders dann, wenn er feststellt:
Da wird Propaganda betrieben und erneut falsche Hoffnungen geschürt, obwohl das Grundproblem dasselbe bleibt:
Vielleicht wäre es besser, wenn die Bahn zwischen Mühldorf und München schneller fahren würde, dann hätten die Zubringer bis ins Rottal, nach Burghausen oder den Chiemgau davon einen Vorteil.
Bis das soweit ist, haken wir nach. Fragen wir nach, hinterfragen die Äußerungen und zielen bewusst auf all jene, die schon bisher nichts bewegt haben.
Denn der Faktor Mensch ist anders als Politiker: Er reagiert auf die hiesigen Verhältnisse und lässt sich nicht mehr länger für dumm verkaufen:
Ein Artikel über die mangelnde Anbindung Ostbayerns per Bahn nach München mit dem Neubauwunsch einiger Gleisstränge (die man erst vor einigen Jahren abmontiert hat) hat mich doch verwundert.
Denn Sie können es drehen oder wenden wie Sie wollen: Was nützen schnellere Bahnen nach Mühldorf, wenn die Züge nach München weiterhin einen enormen Zeitverlust mit sich bringen?
Pendler aus Mühldorf und Schwindegg sitzen pro Monat bis zu zwei Arbeitstage länger im Zug, als andernorts. Weiterlesen
Kommentare von Lokalredakteuren zu politischen Wasserstandmeldungen sind schön zu lesen. Doch meist werden dabei einige Dinge vergessen. Wir erinnern dann von Zeit zu Zeit die Journalisten daran, nach dem Motto: Da war doch was..:
Zum Samstags- Kommentar von Herrn Schwarz im Alt- Neuöttinger Anzeiger gibt es eine nette Story vom Mühldorfer Bürgermeister. Ein Mann, den ich in der Vergangenheit heftig attackiert habe, als noch die SPD im Bundesverkehrsministerium saß..
Knoblauchs größtes Werk war es wohl, sich dafür eingesetzt zu haben, dass die A94 nicht in Mühldorf Nord endete. Der ganze Verkehr wäre durch den Mühldorfer Norden weiter auf die B12 geflossen.
Während schon damals heimische CSU- Politiker nur damit beschäftigt waren, die Autobahn weit weg von ihren eigenen Gütern verlaufen zu lassen. Siehe Ampfing und die Umplanung von Nord nach Süd. In Karten aus den 90er Jahren ist die A94 nördlich von Ampfing eingezeichnet.. Mehr sage ich dazu nicht.
Jedenfalls war es dem Knoblauch zu verdanken, dass zusätzlich Geld kam. Allerdings war das auch „nicht ausgewiesen“ und die Beamten im Innenministerium verprassten es an anderen Baustellen in Bayern. Weiterlesen
Südostbayerische.de:
Die Passauer Neue Presse (PNP) berichtete in einem Artikel vom 26. Juli 2012 über drohende Klagen zum Bahnausbau Mühldorf- Tüßling und den angedachten Zeitplan.
„Ende 2013 sollen die Bauarbeiten zwischen Altmühldorf und Tüßling beginnen. Den Anfang wird der Westkopf des Mühldorfer Bahnhofes machen.“ schrieb die Lokalzeitung.
Während Bundesverkehrsminister Ramsauer nicht mit Klagen rechne, hieß es in dem Artikel weiter:
„zwar werde alles versucht, um sich außergerichtlich zu einigen, doch seien aktuell insbesondere aus dem Bereich der Töginger Straße in Mühldorf zahlreiche Einwände zu erwarten.“ Weiterlesen
Leserbrief eines Mitstreiters vom 31. Juli 2012:
Und wieder rückt der Bahnausbau ein weiteres Jahr in die Ferne. Wurde das ursprüngliche Ausbauziel für Altmühldorf-Tüßling 2015 noch heimlich, still und leise kassiert, so unangenehm ist es für Politik und Bahn, dass die erneute Verschiebung auf 2017 nun Dank des Alt-Neuöttinger/Burghauser Anzeigers öffentlich bekannt wurde. Die Akteure des Bahnausbaus, wobei man sich schon fragen muss, ob man bei dem jahrzehntelang zelebrierten Stillstand von Akteuren, also handelnden Personen sprechen kann, sollten jetzt alle Beschwichtigungsversuche unterlassen. Schließlich hat man die Bevölkerung oft genug hingehalten. Weiterlesen