Autor: Südostbayern Redaktion
Ausbau der S8: Tunnelblick auf dem Weg zum Flughafen
Die Gutachter rechnen mit bis zu acht Jahren Bauzeit und 670 Millionen Euro Kosten: Der Tunnel zwischen Daglfing und Johanneskirchen sei „aus städtebaulicher und landschaftsplanerischer Sicht die beste Lösung“. Bei dieser Variante 5b würden 500 Millionen Euro an der Stadt hängen bleiben, weil der Freistaat nur die 175 Millionen Euro für den oberirdischen Ausbau zuschießen will.
Flughafenbahn: Straße und Schiene: Schwimmer warnt vor Flächenbrand
Merkur-Online: Erding – Jakob Schwimmer hat für die Region einen Brandbrief geschrieben. Der Adressat: sein eigener Parteichef Horst Seehofer.
Alle Beteiligten sind sich einig: Der Verkehrsgipfel am Mittwoch in der Staatskanzlei dürfte Schienen- und Straßenbauvorhaben in der Flughafenregion endlich vorangebracht haben. Bekanntlich hat Ministerpräsident Horst Seehofer verfügt, dass die dritte Startbahn erst gebaut werden darf, wenn für den FTO-Ausbau und vor allem für den S-Bahn-Ringschluss verbindliche Zeit- und Finanzierungspläne vorliegen.
Jetzt stellt sich heraus: Vor dem Treffen wurde auf den Regierungschef Druck ausgeübt, die Sorgen der Region endlich ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln. So warnte CSU-Landtagsabgeordneter Jakob Schwimmer vor einem politischen Flächenbrand und einer Solidarität der breiten Bevölkerung mit den Hardlinern des Startbahn-Widerstands. Das Schreiben liegt unserer Zeitung vor. Seehofer soll vorab auch davor gewarnt worden sein, das nächste „Vertröstungsforum mit ständig wechselnden Folien einzuberufen, bei denen nur das Datum ausgetauscht wird“. Schwimmer weiter: „Die Bürger haben es satt, wenn über ihre Köpfe hinweg versucht wird, Trassenvarianten gepaart mit dubiosen Wirtschaftlichkeitsberechnungen ständig neu zu diskutieren.“
So sei es das Mindeste, „dann man Trassen und Bahnhöfe einvernehmlich regelt, und endlich der Zeithorizont verbindlich festgelegt wird“. Konkret fordert der Bürgermeister von St. Wolfgang, für den S-Bahn-Ringschluss „sofort das Planfeststellungsverfahren einzuleiten – und zwar mit Walpertskirchener Spange und Fliegerhorst-Bahnhof“. Notfalls müsse Druck aufs Eisenbahnbundesamt ausgeübt werden. Unverzüglich müsse auch eine feste Finanzierungsvereinbarung getroffen werden.
Flughafenbahn: Fliegerhorst-Bahnhof: Kein fauler Kompromiss für 100 Jahre
Vor allem die SPD fordert eine komplette Neustellung der Weichen. Fraktionssprecher Hans Schmidmayer hält die Nordeinschleifung mit doppelstöckigem Kreuzungsbahnhof im westlichen Teil des Fliegerhorstes aus mehreren Gründen für verkehrt: „Erstens sieht es derzeit so aus, als würden wir einen viel zu kurzen Tunnel bekommen, die Stadt würde also im Bereich Haager Straße sowie Langengeisling/Kehr durchtrennt. Zweitens ist der Bahnhof immer noch so nah am Zentrum, dass wir unsere Straßen ohne Not weiter belasten. Drittens würden wir den bestehenden Erdinger Bahnhof verlieren.“
S- Bahn- Tunnel: Das Umland verlangt mehr Pünktlichkeit und den 10-Minuten-Takt für alle, will aber keinen Tunnel der kaum Verbesserungen bringt
tunnelaktion.de:
Als Ergebnis einer BI-Flugblattaktion im Außenbereich der S-Bahn, durchgeführt im Juli 2011 , wurde an den Ministerpräsidenten der Wunsch herangetragen, das Tunnelprojekt sofort zu beenden und die Weichen für die besseren und bezahlbaren Alternativen zu stellen.
Die Unterschriften kommen aus 108 Umlandgemeinden im Einzugsbereich der S-Bahn (Abb.2).
Somit ist auch erwiesen, dass die betroffenenen S-Bahn-Nutzer nicht die Meinung des OB teilen, wenn dieser, wie z.B. am 10.8.2011 in der AZ behauptet:
„Irgendwann wird man den S-Bahn-Fahrgast als Wutbürger erleben.“ (….wenn der Tunnel nicht kommt).
Mühldorf- München: Planungsvereinbarung zwischen Bund und Bahn seit 2009 in „Abstimmung“
In einem Brief auf Fragen von Berufspendlern, hat sich Bayerns Bahnchef Klaus- Dieter Josel zum Sachstand des Ausbaues der heimischen Bahnlinie München- Mühldorf geäußert. Josel handelte im Auftrag von Bahnchef Dr. Grube in Berlin.
Wir haben uns erlaubt, Rechtsschreibfehler ohne Hinweise zu korrigieren.
Desweiteren bitten wir den dritten Absatz der Einleitung des Schreibens bei der Auflistung und Beantwortung der Fragen im Hinterkopf zu behalten.
Laufende Vorplanungen heißt demnach, man ist dabei, hier eine Planungsvereinbarung abzuschließen, die eigentlich schon im Jahr 2009 angekündigt wurde. Weiterlesen
S-Bahn-Anbindung zum Flughafen: Lärmschutz statt Tunnel
Süddeutsche Zeitung:
Ampfing als Vorbild für Münchner Flughafen-Anbindung: Vier Meter hohe Mauer quer durch die Stadt?
tz-online:
tz-online:
Bessere Anbindung auf Straße und Schiene Mit der dritten Startbahn schneller zum Flughafen
Süddeutsche Zeitung:
siehe auch:
Kein Ausbau München- Mühldorf: Keine Flughafenbahn, kein S- Bahn- Ringschluss in Erding!
Konkrete Zusagen: Gipfeltreffen zur Verkehrserschließung bei Ministerpräsident Seehofer
Nach der Bundeswehrreform Seehofer bietet Erding Hilfe an: Ringschluss und Walpertskirchener Spange vor dritter Startbahn!??
Süddeutsche.de:
Kaum mehr Licht am Ende des zweiten S-Bahntunnels
Vereinbarung überfällig: Bundesverkehrsminister Ramsauer bezeichnete Leserbriefe über den Bahnausbau als ,Querschüsse‘ aus der Bevölkerung
Lesermeinung im Alt- Neuöttinger- Anzeiger (PNP):
Die Bahn sorgt für Endzeitstimmung. München-Mühldorf in eineinhalb Stunden, zweimal die Woche. Dafür erhöht Josels Truppe die Fahrpreise um drei Prozent, Kundenbindung in der Service-Wüste Deutschland, im Fünf-Sterne- Land Bayern, ein Spiegelbild der Politik in Sachen Bahnausbau.
Wer die Rede von Kanzlerin Merkel am CSU- Parteitag verfolgt hat, der weiß: Mühldorf bekommt eher einen milliardenteuren, unterirdischen Bahnhof als ein zweites Gleis nach München. Verkehrspolitik paradox! Die Kanzlerin verteidigt in Berlin drei Kilometer Autobahn und schafft es nicht, bei uns elf Kilometer zweites Zuggleis zwischen Dorfen und Obergeislbach Richtung München zu finanzieren! Merkel jammerte bei der CSU über fehlenden Nachwuchs, zu wenige Geburten im Lande! Dabei wissen die Menschen außerhalb des Ballungsraumes München: Die Babys von heute sind die Pendler von morgen, auf einer eingleisigen, nicht ausgebauten Bahnlinie! Oder ein Armutsrisiko für Eltern mit Kind, in der teuren Stadt an der Isar. Weiterlesen
Bundeswehrreform: Lichtblick: Durch den Abbau werden nun Flächen frei für den geplanten Ausbau des Bahnverkehrs zum Flughafen
Südostbayernbahn verbessert Fahrplan
Meinung: Selbst mit dem Bau des zweiten Tunnels, geht dieses Fiasko noch zehn Jahre so weiter
Flughafenanbindung: Erneuter Bahngipfel bei Ministerpräsident Seehofer
Salzburg- Freilassing 3. Gleis: Sensationsfunde auf ÖBB-Baustelle
Klo-Notstand an der A 94
Merkur-Online:
Europäische Union: Zarte Signale aus Brüssel für Bahnausbau! Über Mühldorf?
München- Mühldorf diese Woche: Zustände wie im Mittelalter!
Erkenntnisse einer Bahnfahrt mit der südostbayerischen Überlebenstouristik: Südostbayern:
Eigentlich sind Zeilen über die Missstände bei der Bahn vergeudete Zeit. Was diese Woche bahntechnisch in München ablief, spottet dennoch jeder Beschreibung. Erst recht dem „Fahrplan“, den dieses Unternehmen seinen Kunden, also uns, präsentiert.
Besonders dreist wird es, wenn übereifriges Bahnpersonal Verspätungen dann noch schönredet und die Fahrgäste beinahe angeht, weil diese sich erlauben, auf die Korrektheit der Zeitangaben hinzuweisen..
So der Tenor, vom Donnerstagabend. Weiterlesen
Bahnausbau: ,,Der Bundesregierung muss dringend neue Impulse setzen“
In eigener Sache: Berichterstattung und Druck zeigen scheinbar Wirkung!
Liebe Leserinnen und Leser,
viele Jahre wurde über die Schienenprojekte in Oberbayern nur geredet. Es wurde gefordert, versprochen und geschehen ist nichts. Zumindest weniger, als groß angekündigt wurde.
Die Diskussion um die Finanzierung des 2. S- Bahn- Tunnels, mit evtl. Krediten des Freistaates Bayern und der Stadt München an den Bund zeigen jedoch, die Politik ist am Scheideweg.
Die Bundespolitiker im fernen Berlin diskutieren derzeit eine Mittelaufstockung um ca. eine Milliarde Euro pro Jahr, für die Schiene und zwar dauerhaft.
Endlich scheint man zu erkennen: Nur wer das Umland vernünftig an die wirtschaftlichen Zentren anbindet, sorgt für Zukunft! Für ein Miteinander, zwischen Stadt und Land!
Täglich über eine Million Pendler nach München, bringen der Stadt sprudelnde Gewerbesteuereinnahmen. München würde aus allen Nähten platzen, würden all diese Menschen mit Familien in die teure Stadt an der Isar umsiedeln.
Diese zusätzliche Milliarde pro Jahr, für die Schiene, geteilt durch zehn wichtige Bauprojekte, würden etwa 100 Millionen pro Jahr für das jeweilige Ausbauprojekt bedeuten. Weiterlesen
Ergebnis der CSU-Tagung im Kloster Banz: „Zeitler-Kurve“ rückt in greifbare Nähe
Wochenblatt Schwandorf:
Oberpfalz.net:
Schwandorf
Großer Schritt zur „Zeitler-Kurve“
CSU-Landtagsfraktion beschließt bei Klausurtagung Anmeldung in den Bundesverkehrswegeplan
Mittelbayerische-Mobil: Oberpfälzer CSU für Ausbau des Schienennetzes
Zeitler-Kurve: Zeitler Kurve
Mühldorf: Dieser Koffer behinderte den Zugverkehr
Innsalzach24.de:
Lehmer (CSU): Ohne Sondertöpfe kein Ringschluss
Ringschluss Erding: Zeil (FDP): Erding muss Extrawünsche selber zahlen
Bahnausbau: Abenddämmerung bei der Staatsregierung in München
,,Der Bund muss“, so hieß es in der Vergangenheit in beinahe jeder Stellungnahme eines bayerischen Politikers, ,,seinen Aufgaben
nachkommen“.
Doch erstens muss der Bund gar nicht, sondern ,,kann“ Bahnprojekte der Länder, die mehr als 50 Millionen Euro kosten, mit bis zu 60%
bezuschussen. So umschreibt es das Gesetz, dieses Gemeindeverkehrs- Finanzierungsgesetz, kurz GVFG.
Zweitens, so war auch hier schon desöfteren zu lesen, gibt es in Deutschland viel zu viele Projekte der Länder, während der Finanztopf
des Bundes viel zu klein ist, um all diese geplanten Ausbaumaßnahmen im Schienenverkehr mit 60% zu bezuschussen.
In München hat man das zwischenzeitlich auch erkannt und deshalb ein großes Problem.
Die 2. S- Bahn- Stammstrecke wird als Grundelement des Konzeptes
,,Bahnknoten München“ gesehen. Ohne die zweite Stammstrecke, diesen parallel zum bereits vorhandenen aber weitaus tiefer verlaufenden
Tunnel, seien alle anderen Pläne des Konzeptes hinfällig.
Man weiß zwischenzeitlich wohl, dass irgendwann irgendetwas geschehen sollte. Denn seit dem Jahre 2001 geistert diese 2. S- Bahn-
Stammstrecke nun wie ein Gespenst durch die Parlamente, durch den Landtag, das Kabinett und den Münchner Stadtrat, während seither kaum
etwas passiert ist.
Hier weiter auf den Bund zu warten, scheint so aussichtslos, wie der baldige Ausbau der heimischen Bahnlinie zwischen Mühldorf und München.
Diese sollte eigentlich aus einem anderem Topf des Bundes finanziert werden, der ebenso völlig unterfinanziert ist.
Trotz aller Zusagen und Versprechen gegenüber Pendlern und der chemischen Industrie.
Der Ausbau zwischen Mühldorf und München ist jedoch Grundvoraussetzung für eine bessere Anbindung des gesamten Ostbayerischen Raumes an den Flughafen München. Derzeit macht es keinen Sinn, eine Verbindung der Mühldorfer Bahnlinie nach Erding über die Walpertskirchener Spange zu bauen, da die Bahnlinie im Bereich Dorfen dicht ist und keine zusätzlichen Züge mehr aufnehmen kann.
Um zumindest mit dem Bau der 2. S- Bahn- Stammstrecke Tatkraft zu simulieren, werden nun in München alle möglichen
Finanzierungsszenarien diskutiert. Das hilft zwar dem Umland wenig, außerhalb des S- Bahn- Bereiches, Regierung und Parteien könnten im
Landtag dadurch jedoch untermauern, dass sie nicht tatenlos zusehen, wie der Schienenverkehr um München immer mehr zu erliegen kommt.
Verspätungen wegen vorausfahrender Züge, Verspätungen bei den S- Bahnen wegen Problemen im bisherigen Tunnel und dergleichen, behindern
beinahe wöchentlich den Zugverkehr mit den 800.000 S- Bahn- Fahrgästen und gut 300.000 Pendlern in den Regionalzügen im Großraum München.
Ob Passau, Landshut, Regensburg oder das Allgäu mit Memmingen, Mindelheim – der Raum Landsberg oder eben Mühldorf a. Inn, auf all diesen Strecken teilen sich S- Bahnen und Regionalzüge zwei Gleise auf dem Weg von und nach München.
Verspätungen übertragen sich wie Bazillen bei Menschen von einem Zug auf den anderen. Die 2. Röhre unter der Landeshauptstadt, wird daran
zwar kaum etwas ändern, bei Bahn und Politik geht man jedoch davon aus, dass die betroffene Bevölkerung den bloßen Willen der
Verbesserungen durch die 2. Stammstrecke anerkennen wird.
Nun sucht man verzweifelt nach neuen Finanzierungsmöglichkeiten für das kostspielige Projekt des 2. Tunnels, was die Staatsregierung wie folgt umschreibt:
,,Ministerpräsident Seehofer und Verkehrsminister Zeil:
„Jeder steht in der Verantwortung“
Die Bayerische Staatsregierung bekennt sich zu ihrer
Infrastrukturverantwortung und bleibt bei ihrem uneingeschränkten Ja
zum Bau der 2. Stammstrecke. Dieses Projekt ist von zentraler Bedeutung
für den öffentlichen Personennahverkehr. „Wir werden das Bahnknoten-
Konzept in seiner Gesamtheit vorantreiben. Denn damit sichern wir die
Zukunft des Schienenverkehrs in ganz Bayern. Hierzu gehören die
Schienenanbindung der bayerischen Regionen an den Flughafen
München und die 2. Stammstrecke ebenso wie die kommunalen ÖPNV-
Großprojekte in Augsburg, München, Nürnberg und Würzburg“, betonen
Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Martin
Zeil.
Um die Finanzierung der für den Freistaat wichtigen anderen ÖPNV-
Vorhaben nicht zu gefährden, kann der Bund nur einen kleineren Teil
seiner GFVG-Mittel für die 2. Stammstrecke zur Verfügung stellen. Wegen
der überragenden Bedeutung der 2. Stammstrecke für die
Verkehrsentwicklung im Großraum München sowie die
Flughafenanbindung werden derzeit viele Finanzierungsmodelle,
einschließlich möglicher Vorfinanzierungen geprüft. Dazu laufen
Gespräche, die aber noch nicht abgeschlossen sind.
Seehofer und Zeil unterstreichen: „Jeder steht in der Verantwortung, damit
die 2. Stammstrecke in diesem Jahrzehnt realisiert werden kann – Bund,
Land und auch die Stadt München, die in besonderer Weise von diesem
Projekt profitiert.“
Weitere Spekulationen wird die Staatsregierung nicht kommentieren.“
Politisch gesehen, werden die neuerlichen Vorschläge als Sticheleien gegenüber Münchens OB Christian Ude gewertet.
Ude will bei der Landtagswahl im Jahr 2013 als Spitzenkandidat der SPD bayerischer Ministerpräsident werden und weist seit langem auf die Zuständigkeit des Freistaates gemeinsam mit dem Bund beim Ausbau des
Münchner S- Bahn- Netzes hin. Während die Stadt die Obhut über die MVG, mit U-Bahn, Bus und Tram-Bahnen hat.
Weigern sich Ude und die Stadt München mit einem derzeit angedachten Kredit an den Bund die Finanzierung des Baues des 2. S- Bahn-
Stammtunnels mitzutragen, könnte die Staatsregierung das Projekt beerdigen, während Ude und der Münchner Stadtrat den schwarzen Peter hätten.
Im Stadtrat stehen, im Gegensatz zum Landtag, CSU und FDP dem Projekt negativ gegenüber, die Grünen signalisieren nur ihre Zustimmung, wenn
im neuen Tunnel auch Regionalzüge verkehren können.
Im Bayerischen Landtag stimmten CSU, FDP und SPD für den Bau des Tunnels, während die Grünen und die Freien Wählern das Projekt als
unsinnig und zu teuer ablehnen.
Von verschiedenen Kritikern des Konzeptes ,,Bahnknoten München“ werden andererseits immer wieder kurzfristige Verbesserungen angemahnt. Doch jede bauliche Maßnahme, die Engpässe im Münchner Schienennetz beseitigen würde, wäre ein neues Argument gegen die Notwendigkeit des
2. Tunnels.
So werden die Fahrgäste noch Jahre warten müssen, bis die politischen Streitereien grünes Licht für den Bau des 2. Tunnels geben oder das Projekt endgültig beerdigt wird.
Einen Plan B, sollte der Tunnel scheitern, gibt es nicht. Sagen zumindest die Befürworter und hoffen deshalb auf die Zustimmung all
derer, die sich baldmöglichst Verbesserungen im Schienenverkehr in und um München wünschen.