Berchtesgadener Land/Traunstein: „Taktverdichtung bringt mehr Fahrgäste”

Wochenblatt: Die Landkreise Berchtesgadener Land und Traunstein hatten im Jahr 2009 gemeinsam mit den sechs tangierten Gemeinden eine Potentialuntersuchung für die Bahnstrecke Mühldorf-Salzburg bei der Gevas Ingenieurgesellschaft aus München in Auftrag gegeben. Die Taktverdichtung auf eine stündliche Bedienung dieser Bahnstrecke würde während der Woche zu einem Fahrgastzuwachs von 30 Prozent, am Wochenende sogar zu einer Nachfragesteigerung um 48 Prozent führen. Ferner umfasste der Auftrag die Untersuchung des Bedarfes für zusätzliche Bahnhaltepunkte in Saaldorf-Surheim und an zwei Standorten in Freilassing-Nord. Für einen Bahnhaltepunkt Saaldorf-Surheim wurden werktäglich 155 Ein- und Aussteiger ermittelt, für Freilassing-Klebinger Straße 425 und für Freilassing-Breslauer Straße 240 Ein- und Aussteiger. Für das Wochenende setzten die Gutachter jeweils um etwa 10 Prozent niedrigere Werte an.

Das Bayerische Wirtschaftsministerium macht in seiner Stellungnahme Angebotsverbesserungen von den durch die DB Regio kalkulierten Bestellerentgelten sowie vom Ausbau der Bahn-Bus-Abstimmung abhängig. Dazu Landrat Grabner: „In einem Antwortschreiben an Wirtschaftsminister Zeil hat der Landkreis Berchtesgadener Land mit einer ganzen Reihe von Argumenten die Notwendigkeit der Verdichtung des für Pendler völlig unzumutbaren Zweistundentaktes Mühldorf-Freilassing nochmals unterstrichen.“

Vertreter der Veolia Verkehr GmbH stellten Planungen für den Schienenpersonennahverkehr auf der Strecke München-Salzburg ab der Betriebsübernahme im Dezember 2013 vor. Zwischen München-Ost und Rosenheim werden Expresszüge ohne Unterwegshalte fahren, womit man sich auf der Gesamtstrecke unmittelbar an die Reisezeiten des ÖBB-Railjet annähern wird.

siehe auch:
Bahnlinie Mühldorf- Traunstein: Diskussionen mit Visionen, leeren Kassen und Händen?

Wasserburg: Stadtrat entscheidet über Altstadtbahn

Wasserburg24.de: Wasserburg – Eines der meistdiskutierten Themen der letzten Jahre soll abgeschlossen werden: Der Stadtrat wird im Rahmen einer Sondersitzung über die Zukunft der Altstadtbahn entscheiden.

Einige Stadträte sind noch schwer im Zweifel, wie sie morgen (Beginn 17 Uhr) abstimmen sollen: In den letzten Wochen waren sie teils massiver Lobby-Arbeit ausgesetzt. So hat die Firma Meggle an zwei Abenden, einer davon nichtöffentlich, intensiv ihre Position dargestellt: Die Bahn müsse nun endlich raus aus ihrem Gelände, sonst könnten geplante Investitionen nicht umgesetzt werden, was den Standort Reitmehring gefährden könnte.

Alte Bahnhöfe Das deutsche Bahnhofsdrama + Neue Fernzüge Bahn erntet für den „ICEng“ Kritik und Häme

Süddeutsche.de: Verwahrlost und verdreckt: Die Bahn hat viele Bahnhöfe an Finanzinvestoren verkauft – aber die Gebäude vergammeln trotzdem. Kommunen und Bürger möchten die Stationen oftmals wiederbeleben – doch sie scheitern häufig an der Bürokratie.

Berliner Morgenpost: Mit 380 Stundenkilometern wollten die obersten Eisenbahner Chinas ihre Züge auf der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Peking und Shanghai pendeln lassen und zwar im neuen ICx . der ist vieles kleiner, einfacher und sparsamer. Und weil die Kunden das zu spüren bekommen, hagelt es Kritik. (…) Deutschlands Schienenstaatskonzern hat dem Geschwindigkeitsrausch abgeschworen. Das zeigt sich vor allem beim neuen ICx, jener Generation von Fernzügen, die von 2016 an den Intercity sowie den ICE 1 und den ICE 2 ablösen soll. Gegen die Hightech-Bahn ICE 3 ist der ICx geradezu ein Bummelzug, vieles ist kleiner, einfacher und sparsamer. Und weil die Kunden das zu spüren bekommen, hagelt es Kritik und Häme an der neuen Fernzugflotte, noch bevor Siemens die Serienfertigung begonnen hat.

In den Sommerferien: Zugausfälle zwischen München Hbf und Markt Schwaben

Update: Jetzt offiziell: Bahnstrecke 2012 für gut drei Wochen gesperrt

 

inn-sider.de: Alle Jahre wieder in den Sommerferien baut die Bahn. Vorabinformation für Streckensperrung Markt Schwaben – Feldkirchen zwischen 24. August und 31. August 2011.

Die meisten Regionalverkehrszüge beginnen/enden in Markt Schwaben und fallen zwischen München Hbf und Markt Schwaben aus. Von Montag bis Freitags fahren morgens drei durchgehende Züge bis München Hbf sowie nachmittags drei Züge von München Hbf bis Mühldorf (Oberbay). Weiterlesen

Mühldorf: Kalb sagt Bahnfinanzierung zu

Mühldorfer Anzeiger: Mühldorf – Die Koalition will trotz der Notwendigkeit zum Sparen den Verkehrshaushalt nicht zusätzlich belasten, sagt Bartholomäus Kalb, verkehrspolitischer Sprecher im Haushaltsausschuss.
Eine wichtige Frage in unserer Region: Ist Geld für den Abschnitt Mühldorf-Tüßling da, der ab 2013 gebaut werden soll?
Geld für die Planungen gibt es ausreichend. Wenn Baurecht besteht und eine Finanzierungsvereinbarung geschlossen werden kann, ist die Maßnahme durchgehend gesichert
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Brenner-Basis-Tunnel: „Wir bieten Berlin die Stirn“

OVB-Online: Kiefersfelden/Tuntenhausen – Es war ein Treffen unter Ausschluss der Öffentlichkeit, doch geheim soll es keinesfalls bleiben: Das Zusammenkommen aller Inntalbürgermeister von Kiefersfelden bis Raubling sowie die Gemeindechefs aus Großkarolinenfeld und Tuntenhausen zum Thema Zulaufstrecke des Brennerbasistunnels. „Unsere Bürger sind sehr verunsichert. Wir schließen unsere Reihen und bieten gemeinsam die Stirn“, sagt Wolfgang Berthaler, Sprecher der Bürgermeister, kämpferisch.

S2 Erding/ Markt Schwaben: Unzufriedene Bürgermeister

Süddeutsche.de: Die Bürgermeister der S-2-Anliegergemeinden im Münchner Osten wollen sich nicht mehr vertrösten lassen. Nachdem der viergleisige Ausbau der Bahnstrecke auf 2025 verschoben ist, fordern sie als Sofortmaßnahmen eine Taktverkürzung, den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe und den Einsatz von Langzügen. Bei einer Pressekonferenz am S-Bahnhof Heimstetten fielen ihre Forderungen auf breite Unterstützung bei Kommunal-, Landes- und Bundespolitikern. Nur wer zahlen soll, darüber gingen die Meinungen auseinander.

Nach dem Aus für Olympia 2018 – ÖPNV-Perspektiven bei erwartetem erheblichen Zuzug in den Großraum München

Schon jetzt ist das Münchner öffentliche Nahverkehrssystem an der Kapazitätsgrenze angelangt. Glaubt man den Prognosen des Planungsreferats, erwartet München und die Region bis 2025 ein Bevölkerungszuwachs von 203.300 Menschen (Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, Regionsdaten Region München 2010, 05/2011). Mit dem Zuzug und dem dadurch erforderlichen Wohnungsbau in Stadt und Umland muss eine Ertüchtigung des ÖPNV einhergehen, um dessen drohenden Kollaps abzuwenden.
Da die zweite Stammstrecke nach dem Olympia-Aus wahrscheinlich nicht bis 2018 fertig werden wird, sondern sich verzögert, sind Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung des ÖPNV-Systems und des Bahnknotenpunktes München erforderlich. Die wesentlichen Festlegungen der CSU München zum Bahnknoten München hat die Partei nach intensivsten Diskussionen im März 2010 getroffen.
Was hat sich geändert seit März 2010? Die CSU hat folgendes wahrgenommen:

Schienenausbau in Oberbayern: Stillstand zur Halbzeit der Regierungskoalition in Berlin!

Inn-sider.de: Halbzeitpfiff für die schwarz- gelbe Koalition in Berlin. So klingt es in den Polit- Talkshows vor der großen Sommerpause der Berliner Republik. Halbzeit? Halbzeit!

Die halbe Zeit der Regierungskoalition nach den Wahlen im Jahr 2009 ist um. Das gilt ebenso für den mittlerweile bemitleidenswerten Bundesverkehrsminister in Berlin, den Traunsteiner Peter Ramsauer.
Dem fehlt vor allem eines: Geld.
Während seine Parteifreunde in München und Oberbayern überall den sofortigen, milliardenschweren Vollausbau irgendwelcher Luftschlossplanungen seit den achtziger Jahren fordern und über den Investitionsstau Berlins in Bayern klagen. Ganz so, als würde heute wie damals das Geld nur so sprudeln.
Wir haben im Archiv nachgesehen und einen Artikel aus dem Jahr 2009 gefunden.

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Schon wieder: Zug nach Mühldorf „verfährt“ sich

Merkur-Online: „Mit Navi wär das nicht passiert“, spotten Pendler. Mehrmals in der letzten Wochen wurden Züge nach Mühldorf am Ostbahnhof auf die falschen Gleise geschickt.
Die Südostbayernbahn, die die Strecke von München nach Mühldorf betreibt, bestätigt und bedauert die Vorkommnisse. Allerdings treffe das Unternehmen keine Schuld, da die Weichenstellungen von der DB-Netz AG verantwortet würden. Auch dort räumt man „die Peinlichkeit“ ein. „Das kann schon mal passieren“, sagt Alois Huber von der DB-Netz AG

Ohne Olympia: München 2018 im Verkehrschaos?

Inn-sider.de: Die Olympiade im Jahr 2018 macht einen großen Bogen um Bayern und dessen Landeshauptstadt München.
Dabei wollte die Bayerische Staatsregierung das Herzstück des Bahnknotens München, den 2. Stammtunnel für die S- Bahn in München, durch Olympia- Sondergelder finanzieren.
Mit Sondergeldern der Bundesregierung in Berlin, da Olympia als nationale Aufgabe angesehen wurde. Vor der Vergabe der olympischen Spiele regte sich bereits Widerstand im Bundestag.
Das Problem: Gelder für Ausbauten im Schienennetz, die dem Nahverkehr zu Gute kommen, in diesem Fall eben dem neuen 2. S- Bahn- Tunnel, fallen demnächst weg.
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München-Nachrichten: Stammtunnel, Hauptbahnhof und Ausbau nach Fürstenfeldbruck

Süddeutsche.de: Funktionsbau oder preisgekrönte Architektur? Über diese Frage war zwischen der Bahn und der Stadt ein heftiger Streit entbrannt. Nun lenkt die Bahn ein und verzichtet auf ihre Billigvariante. Doch bevor gebaut werden kann, muss noch eine andere verkehrspolitische Frage für München geklärt werden.

Merkur-Online: München – Im Streit um den Neubau des Hauptbahnhofs zeigt sich die Bahn kompromissbereit. Sie will nun doch versuchen, den preisgekrönten Entwurf des Münchner Architekturbüros Auer + Weber umzusetzen. Dieser muss aber billiger werden.

tz-online: München – Wie geht es weiter nach dem Olympia-Aus? Wie steht’s um den neuen Hauptbahnhof, das geplante Olympiadorf und die mögliche neue Sport-Arena? Die wichtigsten Antworten.

Süddeutsche.de: CSU-Chef Horst Seehofer verstärkt beim Thema Verkehr den Druck auf die Berliner Bündnispartner CDU und FDP. Die Koalition müsse sich rasch darauf verständigen, wie sie den „Investitionsstau“ bei zahlreichen Straßen- und Bahnprojekten auflösen will, verlangte der Ministerpräsident am Mittwoch im Landtag. Notwendig dazu sei die Einführung einer Pkw-Maut oder -Vignette.

Süddeutsche.de: S-Bahn-Ausbau in Bruck

Die Spannungen im Landkreis-Bündnis „S-4-Ausbau jetzt“ bleiben bestehen. Die SPD will einen zweiten S-Bahn-Tunnel in München und parallel dazu den Ausbau der S4, die Grünen halten die Röhre für falsch und eine Geldverschwendung. Der CSU-Landtagsabgeordnete Reinhold Bocklet sieht eine „gewaltige Finanzierungslücke“ bei der Röhre. Er plädiert für eine bundesweite Pkw-Maut und will „kleinere Maßnahmen“ auf der S-4-Strecke vorziehen. Die Puchheimer SPD verzichtete dagegen am Dienstag im Stadtrat auf die Forderung nach einem parallelen Ausbau von S4 und zweiter Stammstrecke.

Merkur-Online:

Fürstenfeldbruck/München – Landtagsvizepräsident Reinhold Bocklet hat im Landtag für den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke und den Ausbau der S 4 plädiert.

 

Bahnknoten München: Seehofer will Finanzhilfe vom Bund

welt-online:

Nach der gescheiterten Münchner Olympia-Bewerbung fordert die Staatsregierung vom Bund eine schnelle Finanzierungszusage für den Ausbau des Bahnknotens München. „Jetzt geht es darum, dass die Bundesregierung uns zeitnah klipp und klar sagen muss, wie es mit der Finanzierung aussieht“, sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) nach der Kabinettssitzung.

 

Der maßgebliche Bericht aus der Kabinettssitzung:

Umsetzung des Konzepts für Bahnknoten München mit Kernstück

zweite Stammstrecke hat hohe Priorität / Zeil: „Zweite Stamm- strecke bleibt Basis für zukunftsfähigen Schienenpersonenverkehr in der Metropolregion München“ / Staatsregierung fordert zeitnahe verbindliche Finanzierungszusage

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Walpertskirchener Spange: Grüne sehen schwarz für Bahn-Projekte

Welt-Online:

Weiter Diskussionen um Brenner-Tunnel: „Wutrede“ von Bundesverkehrsminister Ramsauer

Der Münchner Merkur berichtete von einer „Wutrede“ Ramsauers beim Vorstandstreffen der CSU Oberbayern in Erding.

Der Minister kam, rupfte sich die Krawatte vom Hals und legte los. Stocksauer hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer seinen Parteifreunden bei einer Vorstandssitzung der CSU Oberbayern die Leviten gelesen.

Und weiter hieß es:

Rosenheim sei wohl die einzige Stadt, die keine Umfahrung wolle. Und die Gemeinden im Inntal sollten froh sein, wenn neue Gleise nicht durch ihre Orte führten. Weil Ludwig (Bundestagsabgeordnete, d. Red.) und Rosenheims Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer entschuldigt waren, knöpfte er sich ersatzweise den Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner vor. Dieser habe seine Frauen nicht im Griff, wird der Minister zitiert.

Quelle: Münchner Merkur vom 17. Juli 2011- Titelseite

 

OVB-Online: Raubling – Das Thema Lärmbelästigung durch Schienenverkehr bewegt mittlerweile die gesamte Bevölkerung im Inntal. Und der Lärm dürfte erheblich zunehmen, sollte der Brenner-Basis-Tunnel in einigen Jahren in Betrieb gehen. Deshalb haben die Inntalgemeinden eine Resolution an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer verfasst (wir berichteten). In seiner jüngsten Sitzung hat der Raublinger Gemeinderat der Resolution zugestimmt.

OVB-Online: Kritik erntet in der Resolution auch die vorgestellte Trassenüberlegung, die den Eindruck einer Unkenntnis der Situation und fehlender Sensibilität hinsichtlich der Beteiligung der betroffenen Gemeinden verstärke. „Wir akzeptieren nur aktiven Lärmschutz. Werden Neubaustrecken in Erwägung gezogen, fordern wir grundsätzlich eine Untertunnelung der Strecke, weil für oberirdische Trassen im Inntal kein Platz vorhanden ist“

 

 

Schicksal oder Provokation: Schwarzer Tag bei der Münchner S-Bahn

Süddeutsche.de:

Einge gestörte Zugmeldeanlage in Pasing und zwei Notarzteinsätze: Viel Geduld von den Pendlern haben mehrere Störungen bei der Münchner S-Bahn gefordert.

Anmerkung der Redaktion: Es fällt auf, dass vermehrt Probleme auf der S- Bahn auftreten, wenn der 2. S- Bahn- Stammtunnel ins Gerede kommt… Wenn dessen Finanzierbar- oder Sinnhaftigkeit wieder einmal öffentlich zur Frage gestellt wird.
Das Olympia 2018- Aus für München lässt grüßen!

CSU-Bezirksvorstand tagt in Erding: Themen u. a. Verkehrsprojekte

Merkur-Online: Die Anwesenheit Ramsauers nutzten die heimischen Unionspolitiker, um ihre Verkehrsprojekte und -probleme einmal mehr zur Sprache zu bringen. Ramsauer gab unumwunden zu, dass er den S-Bahn-Ringschluss für absolut wichtig erachte. Das Gleiche gelte für den Ausbau der Straßen rund um den Flughafen. Er sagte aber auch: „Es ist einfach viel zu wenig Geld da, um alle Wünsche erfüllen zu können.“ Wie prekär die Lage ist, belegt der Investitionsplan für 2012. Ramsauer kündigte an, dass im kommenden Jahr fast ausschließlich Sanierungen, aber keine Neubauten in Angriff genommen würden.

Sommeraktion von MdB Ewald Schurer an der Bahn!

Berlin – Erding – Ebersberg. Vom 13. bis zum  28. Juli 2011 veranstaltet MdB Ewald Schurer im Wahlkreis Erding-Ebersberg eine S-Bahn-Aktion. An neun verschiedenen Bahnhöfen des Wahlkreises wird Schurer jeweils morgens von 6.30 bis ca. 8.30 Uhr die Bahnhöfe besuchen, mit Fahrgästen ins Gespräch kommen und die jeweilige Infrastruktur nach gewissen Gesichtspunkten bewerten. Quelle: http://www.ewald-schurer.de/

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Streit im Münchner Westen um die Gröbenzeller Spange

Einmal mehr ein Blick auf der „Tellerrand“.. Im Münchner Westen (Fürstenfeldbruck etc.) gibt es dieselben Probleme und Versprechensszenarien, wie bei uns im Osten…

Merkur-Online:

Östlicher Landkreis – Die SPD droht mit einem Ausstieg aus der Bürgerinitiative „S 4 Ausbau jetzt“. Grund: Das Bündnis verlinkt auf seiner Homepage auf die von der SPD abgelehnte Gröbenzeller Spange.

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Bahnausbau Tüßling mit Folgen: Mehr Züge, neue Wege, nicht genug Schutzwände

Inntern.de:

Tüßling. Mehr Zugverkehr, Lärmschutzwände, ein untertunnelter Bahnsteigzugang, weiträumige Gleisradien – der zweigleisige Ausbau der Bahnlinie München-Freilassing-Salzburg ab voraussichtlich dem Jahr 2013 bringt Neuerungen in die 3100-Einwohner-Gemeinde – aber Heiligenstatt bleibt beim Lärmschutz außen vor.

Wo wird was gebaut? Dieser Frage gingen viele Besucher der Bahn-Veranstaltung per Plan auf den Grund. (Foto: Attenhauser)

„Es soll ein Zeichen sein, dass wir mit ihnen bauen möchten, für die Zukunft der Region“, sagte Südostbayernbahn-Chef Christian Kubasch zu den rund 100 Besuchern der Bahn-Inforveranstaltung am Montag im Steiner-Saal. Ziel des Ausbaus ist neben der Verbesserung der Anbindung des Chemiedreiecks auch der zweigleisige Ausbau als Teil der Europamagistrale Paris-Bratislava.

Lärmschutzwände am Bahnhof sollen den Schalldruck auf einen geringeren Wert als heute mindern, trotz steigenden Zugverkehrs, so Vertreter der Südostbayernbahn. Teilweise soll sich die empfundene Lärmbelastung halbieren. Die Bahn plant dabei nach Vorgaben aus dem Bundesimmissionsschutzgesetz.

Olympia-Aus: „Stammstrecke muss bis 2019 kommen“

Merkur-Online:

München – Eigentlich war Martin Zeil ganz weit weg, als das IOC seine Entscheidung gegen die Münchner Olympia-Bewerbung fällte. Bayerns Verkehrsminister war mit einer Wirtschaftsdelegation nach Russland gereist. Doch flüchten wollte er nicht vor der unangenehmen Frage, wie es nun mit der zweiten Stammstrecke weitergeht. Im Gegenteil: Am Telefon in Moskau stand Zeil unserer Zeitung ausführlich Rede und Antwort.

BR-Online:

Die zweite S-Bahn-Stammstrecke wird wohl nicht 2018 fertig werden. Das sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) nach Münchens Olympia-Niederlage. Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) hält den Bau der zweiten Röhre bis spätestens 2019 für „zwingend“.

Kastl: Zugfunk-Mast ja − Weitervermietung nein

Passauer Neue Presse:

Ein neu zu bauender Antennenträger für den digitalen Zugfunk hat in der Gemeinde im vergangenen Monat für Aufsehen gesorgt. Der 25 Meter hohe Mast soll bei Schwaikl im nordöstlichen Gemeindegebiet errichtet werden, weil die zu erzielende Funkweite des bestehenden nicht mehr den modernen Ansprüchen genügt. In der Gemeinderatssitzung am Dienstag hat das Projekt, auch unter den Zuhörern, für Diskussionen gesorgt.

Ministerium: Brennertunnel keine Gefahr für Mühldorfer Ausbau

Alt- Neuöttinger Anzeiger:

Der Bau neuer Zulaufstrecken für den Brennerbasistunnel soll keine negativen Auswirkungen auf eine Realisierung des zweigleisigen Ausbaus der Linie München-Mühldorf-Freilassing haben. Das erklärte Hugo Pratza vom Bundesverkehrsministerium am Montag am Rande eines Treffens in Rosenheim.

siehe auch:

Der Bahnausbau nach Mühldorf und der Brenner- Basis- Tunnel (BBT)

Brenner- Basis- Tunnel Konferenz in Rosenheim – Bürgermeister setzen auf Tunnel

Merkur-Online: Während jenseits der Landesgrenzen die Neubaustrecke bereits in sechs Lose aufgeteilt ist, wie Bundestagsabgeordneter Ewald Schurer (SPD) berichtet, hält sein Bundestagskollege und Vorsitzender des Verkehrsausschusses, Toni Hofreiter (Grüne), die Planungen für reine Symbolpolitik: „Die Strecke kann in den nächsten 30 Jahren nicht finanziert und begonnen werden.“ Das sieht auch Martin Wagner, 2. Bürgermeister von Vaterstetten, so: „Die bisherigen Planungen der Bahn sahen zwischen Trudering und Oberelkofen eine Tunnellösung vor. Wie die das bezahlen wollen, ist mir ein Rätsel.“

OVB-Online:

Rosenheim/Landkreis – Mutig war gestern Dr. Andreas Scheuer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, gewissermaßen in die Höhle des Löwen – nämlich das Landratsamt Rosenheim – gekommen, um auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Transitverkehr die Wogen beim Thema Brennerbasistunnel und bayerische Zulaufstrecke wieder zu glätten. **Video auf rosenheim24.de**

Merkur-Online:

Rosenheim – Gegen die geplanten Eisenbahn-Zulaufstrecken zum Brennerbasistunnel zeichnet sich massiver Widerstand ab: Seit erste Pläne dazu publik wurden, laufen die betroffenen Gemeinden Sturm.

siehe auch:

Der Bahnausbau nach Mühldorf und der Brenner- Basis- Tunnel (BBT)

„Wer glaubt, dass die A 94 schon gelaufen ist, der irrt“

Passauer Neue Presse:

Wegen des Baufortschritts auf der Trasse Dorfen der Erschließungsautobahn A 94 macht sich im Bayerischen Chemiedreieck Unruhe breit. Anlass dafür sind Aussagen aus dem Bundesverkehrsministerium und dem Bayerischen Umweltministerium bezüglich der Zeitplanung für den Weiterbau, die vorsieht, die beiden noch fehlenden Teilstücke Pastetten-Dorfen und Dorfen-Heldenstein in einem Zug durchzubauen. Endgültiges Baurecht für den letztgenannten Abschnitt wird aber nicht vor 2013 erwartet. Und das ist Superwahljahr mit Land- und Bundestagswahlen. Bei einem Regierungswechsel hin zu Rot-Grün könnte die Fertigstellung trotz Baurechts massiv gefährdet sein, wird befürchtet.

 

Mühldorf- Tüßling, die Bauplanung (Video)

Mühldorf-TüßlingMühldorf.tv: Der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Altmühldorf und Tüßling beseigtigt ein Nadelöhr, das den Unternehmen im Chemiedreieck seit langem Probleme bereitet. Weil ein Teil dieser Baumaßnahme durch die Stadt Mühldorf führt und damit durch dichte Bebauung, haben wir den Projektleiter von DB Netze – Jens Frieml – gefragt, was genau geplant ist, wie das funktionieren soll, und wann’s losgeht.