Salzburg/ Rosenheim: Mit dem „Meridian“ gen Österreich – Der „Meridian“ wird weiß-blau

OVB-Online: Rosenheim/Landkreis – Neuer Name, neuer Betreiber, neue Farben: Ende 2013 beginnt für den Bahnverkehr im südlichen Oberbayern ein neues Zeitalter. Der französische Konzern Veolia, der im Wettbewerb um das lukrative Schienennetz rund um Rosenheim die Deutsche Bahn ausgestochen hat, geht dabei mit einer neuen Marke an den Start:

Merkur-Online: Holzkirchen/Rosenheim – In gut zwei Jahren beginnt für den Bahnverkehr Richtung Salzburg und Kufstein ein neues Zeitalter: Der Konzern Veolia will sich mit neuen Zügen und einer neuen Marke etablieren.

Merkur-Online: München – Die Züge sind noch nicht gebaut, aber der Markenname steht schon fest: Unter dem Oberbegriff „Meridian“ werden ab 2013 neue Triebzüge zwischen München, Rosenheim, Holzkirchen, Kufstein und Salzburg rollen.

Bürgerinitiative fordert Korrekturen bei A94-Planung

Merkur-Online: Schwindkirchen – Weit über 100 Schwindkirchener haben eine Sammeleinwendung gegen die 3. Tektur der A 94-Planung unterschrieben. Die Bürgerinitiative (BI) Schwindkirchen will weiterhin versuchen, noch Korrekturen beim Trassenverlauf der Autobahn zu erreichen.

OVB-Online: Mühldorf – Die Kläger gegen den Bau der Autobahn A94 über Dorfen wollen sich mit ihrer Niederlage vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) im vergangenen November nicht zufrieden geben.

Innsalzach24.de: Mühldorf – Die Kläger gegen den Bau der A94 über Dorfen geben sich nicht geschlagen, sie reichten Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht ein – was bei vielen Usern auf Unverständnis stößt!

Verspätungen bei der S-Bahn: „Wegen einer Stellwerksstörung am Ostbahnhof…“

Süddeutsche Zeitung Online:
Warum die S-Bahn so häufig zu spät kommt und selbst kleine Computerprobleme das ganze Netz lahmlegen – und wie die Bahn das Problem nun lösen will.

Verspätungen bei der S-Bahn Der Problemfall: Ostbahnhof

Verspätungen bei der S-Bahn Das Nadelöhr: Der Tunnel

Verspätungen bei der S-Bahn Die Lösung? Zweite Stammstrecke

Technische Probleme am Fließband bei der Südostbayernbahn

Inn-sider.de:
Das eine Mal schließen die Türen nicht, ein Zug am frühen Morgen entfällt.
Was selbst den später verkehrenden Pendlern nach München eine Verspätung bescherte, musste deren Zug doch Haltestellen bedienen, die er ansonsten bei voller Fahrt links liegen lässt.

Technische Probleme am Fließband, sorgen seit einigen Wochen wieder für Verspätungen und Zugausfälle bei der Südostbayernbahn (SOB). Weiterlesen

Haag: Wird der öffentliche Nahverkehr verbessert?

Innsalzach24.de: In Haag und der näheren Umgebung gibt es täglich etwa 90 Busse an Werktagen, vor allem Schulbusse. Am Wochenende und in den Ferien gibt es fast keine Verbindungen mehr, an den Sonntagen und am späteren Abend gar keine. Wünschen würde sich die Agenda21 – Haager Land eine bessere Anbindung und entsprechende Taktung mit den beiden Bahnlinien München-Mühldorf-Freilassing und Mühldorf-Soyen-Wasserburg-Rosenheim sowie eine bessere Anbindung an die Bahnlinie München-Mühldorf-Freilassing vorzugsweise über Dorfen oder Schwindegg sollte die Busverbindung nach München am späteren Abend und am Wochenende ergänzen.

Flughafenanbindung: Neuer Bahnhof auf der S 8-Strecke?

Merkur-Online: Hallbergmoos – Im Auftrag des Landtags prüft das Wirtschaftsministerium derzeit eine Express-S-Bahn zum Flughafen München. Schon jetzt ist klar: Der Plan geht nur auf, wenn die Bahn nahe der Anrainergemeinde Hallbergmoos investiert. Ein neuer Bahnhof ist im Gespräch.

siehe auch:
Kein Ausbau München- Mühldorf: Keine Flughafenbahn, kein S- Bahn- Ringschluss in Erding!

Salzburg- Bayern: Verkehrskollaps verhindern

Chiemgau-Online: Traunstein (awi). Um ein bayerisch-österreichisches Gesamtkonzept für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr in der EuRegio Traunstein-Berchtesgadener Land-Salzburg voranzubringen, haben sich Gemeinden beiderseits der Grenze zusammengetan. Ziel ist neben einer optimalen Vernetzung der Schieneninfrastruktur ein effizientes Nahverkehrssystem. Der Traunsteiner Stadtrat hat das Konzept der Regionalstadtbahn (RSB) Salzburg-Bayern-Oberösterreich, ein Mischsystem aus Straßenbahn in der Stadt und Eisenbahn in der Region, begrüßt und den Beitritt zum Förderverein beschlossen.

Grünen-Fraktionschef sieht Ringschluss und Regionalbahn-Anbindung auf Abstellgleis

Merkur-Online: Für seine kritische Haltung hat er mehrere Belege. Der wichtigste: „Das gesamte Konzept Bahnknoten München von FDP-Wirtschaftsminister Martin Zeil ist hirnverbrannt“, urteilt Runge. Er basiere im Konzept der Regierung nämlich auf dem zweiten Stammstrecken-Tunnel unter München hindurch. „Der wird aber so schnell nicht kommen. Wahrscheinlich wird er nie gebaut, weil er einfach zu teuer ist.“ Hinzu kommt für den Fraktionschef: „Der vierspurige Ausbau des Abschnitts München – Markt Schwaben ist bekanntlich vom Tisch. Der ist jedoch die Voraussetzung dafür, dass der Bahnknoten funktioniert.“ Andererseits habe er kein Verständnis dafür, dass so auf den S-Bahn-Tunnel gepocht werde. „Der Ringschluss jedenfalls lässt sich auch ohne zweite Stammtrecke realisieren“, ist der promovierte Wirtschaftswissenschaftler überzeugt.

Oberbayern: Ramsauer für raschen Ausbau der Verkehrswege

Chiemgau-Online:
Derzeit laufe die Planfeststellung für den Abschnitt Mühldorf-Tüßling. Er hoffe, dass das Baurecht sowohl für diesen Abschnitt als auch für das dritte Gleis von Freilassing nach Salzburg im Jahr 2013 erreicht sei. Ergänzend dazu habe man auch die Vorplanung für die angestrebte durchgängig zweigleisig und elektrifizierte ausgebaute Strecke bis Freilassing eingeleitet. Sie bleibe weiter das Ziel, das aber wohl nur in Etappen zu erreichen sei. Mit den zweigleisigen Abschnitten zwischen München und Markt Schwaben, Ampfing und Mühldorf und den nun vorrangig angestrebten zweigleisigen Streckenteilen zwischen Mühldorf und Tüßling sowie zwischen Kirchweidach und Wiesmühl bei Tittmoning könne man die Kapazität der Strecke schon merklich erhöhen.

S-Bahn-Tunnel München: Ramsauer hat sich nur erlaubt, die Wahrheit zu verkünden.

Leserbrief auf Inn-sider.de:
Heftiger Kritik muss sich Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer erwehren. Nicht aus der Region, sondern in München.
Ramsauer hat sich doch tatsächlich erlaubt, die Wahrheit zu verkünden.
Eine unangenehme Wahrheit, bezüglich des 2. S- Bahn- Stammtunnels in München.
Der und das muss man allen Beteiligten hoch anrechnen, als Nadelöhr der Welt hochgejubelt wurde!
S- Bahn- ähnliche Regionalzüge hätten ihn angeblich befahren können, aus unserer Region wohl S- Bahn- ähnliche Doppelstockzüge, für die Münchner S- Bahn und deren Netzprobleme sei er sowieso unabdingbar.

Leserbrief Merkur-Online:
Dirk Walter: „S-Bahn-Tunnel: Ramsauer lenkt ein“; Titelseite 6. Mai

„Bundesverkehrsminister Ramsauer hat sich doch tatsächlich erlaubt, die Wahrheit zu verkünden. Eine unangenehme Wahrheit bezüglich des zweiten S-Bahn-Stammtunnels in München. Das muss man allen Beteiligten hoch anrechnen, als Nadelöhr der Welt hochgejubelt wurde! S-Bahn-ähnliche Regionalzüge hätten ihn angeblich befahren können, aus unserer Region wohl S-Bahn-ähnliche Doppelstockzüge, für die Münchner S- Bahn und deren Netzprobleme sei er sowieso unabdingbar.

Diskussionen im Münchner Westen: S-Bahnlinie 4 Breites Bündnis für den Ausbau

Süddeutsche Zeitung:

S-4-Ausbau jetzt“ heißt die neue Bürgerinitiative, die Vertreter von Parteien und Verbänden am Mittwoch im Puchheimer Kulturzentrum gegründet haben. Die erste gemeinsame Aktion wird eine Unterschriftensammlung sein. Staatsregierung und Landtag sollen aufgefordert werden, die Strecke „schnellstmöglich“ auszubauen sowie für störungsfreien Betrieb und dichteren S-Bahn-Takt zu sorgen.

Süddeutsche Zeitung:

Die Bürgermeister von Gröbenzell und Olching lehnen eine Bahnspange von Eichenau nach Gröbenzell strikt ab. „Wir bekämen ein gigantisches dreistöckiges Brückenbauwerk mitten in Gröbenzell“, sagte Dieter Rubenbauer (CSU). Sein Olchinger Amtskollege Andreas Magg (SPD) bezeichnete die Idee, die zwei Münchner entwickelt haben, als „völlig utopisch“ und „auf keinen Fall diskussionswürdig“. Magg stört, dass eine solche Umgehung des Engpasses bei Pasing über Olchinger Flur verlaufen würde.

2. S-Bahn-Stammstrecke: Und wir schauen in die Röhre

Süddeutsche Zeitung: Seit Jahren blockieren sich die Politiker bei der Finanzplanung der zweiten S-Bahn-Stammstrecke gegenseitig – darunter leidet die ganze Region.

Am Ende werden natürlich die Garmisch-Partenkirchner schuld sein, und zwar an allem. An der täglichen Signalstörung am Ostbahnhof, an den überfüllten S-Bahn-Zügen, an defekten Weichen, verschmutzten Bahnsteigen, unverständlichen Lautsprecherdurchsagen, an der nervigen Zockelei zum Flughafen. Sogar am Stau auf dem Autobahnring, an zu teuren Mieten und vor allem an zu wenig Wohnungen in Stadt und Umland.

Mühldorf- Tüßling: Bahn legt Ausbaupläne offen

Mühldorfer Anzeiger:

Er ist sich mit der Südostbayernbahn einig, dass die geplanten Lärmschutzmaßnahmen Verbesserungen für die Anwohner gegenüber dem derzeitigen Zustand bringen, vor allem gegenüber dem kommenden: „Die Züge werden auf jeden Fall fahren, auch wenn die Strecke nur eingleisig ist.“ Dann könne es sein, das nachts mehr Züge fahren müssten. „Wir wollen klar machen, dass die geplanten Schutzmaßnahmen im Interesse der Anlieger sind.“

Wirtschaftsminister Martin Zeil gratulierte: ÖPNV im ländlichen Bereich mehr stärken

Mühldorfer Anzeiger:

Mühldorf – Einfachere Fahrpläne, mehr Kundenfreundlichkeit und bezahlbare Preise forderte Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil beim zehnjährigen Jubiläum der Verkehrsgesellschaft im Landkreis. Beim Festakt im Landratsamt gratulierte er der Verkehrsgesellschaft und dem Landkreis zu einem funktionierenden Öffentlichen Personennahverkehr (ÖNPV).

Chemie fordert Sondertopf

Mühldorfer Anzeiger:

Der Ausbau der Infrastruktur ist eines der wichtigsten Anliegen der Initiative Chemdelta, in der fast alle Chemiebetriebe aus der Region zusammengeschlossen sind. Das Engagement der Interessenvertretung soll sich aber nicht ändern, wenn der für die chemische Industrie so wichtige Ausbau bis Tüßling beendet ist. „Wir haben nicht nur die Chemie zu vertreten“, betonte der Sprecher der Initiative, Goll, bei einem Besuch in der Redaktion des Mühldorfer Anzeigers auf Nachfrage. „Wir stehen für alle Menschen, die in der Region leben und auch für andere Firmen, die eine bessere Verkehrsanbindung dringend brauchen.“

Politische Stimmen zu Ramsauers S- Bahn- Tunnel Begräbnis: Fehlplanung endlich beenden

2. S-Bahn-Stammstrecke: FDP-Fraktionschef HACKER erwartet von Ramsauer Finanzierungsvorschläge +++

SPD: Zweite Stammstrecke muss auch ohne Olympia kommen Fraktionschef Rinderspacher: „Ramsauers Dolch kommt schroff und unerwartet“ +++

S-Bahn-Röhre: Fehlplanung endlich beenden! Grüne fordern Umsetzung von  Alternativen – Röhren-Stopp muss unabhängig von Olympia erfolgen

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Ramsauer zum zweiten S-Bahn-Tunnel: Ohne Olympia kein Tunnel

Süddeutsche Zeitung:

Sollte der Bund den vertraglich zugesicherten Anteil von 60 Prozent der Baukosten nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungs-Gesetz (GVFG) übernehmen, würde das für vier Jahre alle Mittel für sämtliche Nahverkehrsprojekte in den alten Bundesländern binden, sagte Ramsauer in einem Interview der Süddeutschen Zeitung. „Weder in Bayern noch in einem anderen Bundesland könnte dann noch ein anderes Projekt durchgeführt werden“, das sei „natürlich unrealistisch“.

Wochenanzeigen-München.de:

U-Bahn-Aus?

Pasinger Bürgerversammlung mit Themen vorwiegend zu Nahverkehr und Verkehrssicherheit

Die Schülerin Sonja Lachenmeyer beispielsweise setzte sich vehement für die U-Bahn-Verlängerung ein und belegte mit einer Schülerarbeit den ökologischen und ökonomischen Wert im Gegensatz zur zweiten Stammstrecke. „Die zweite Stammstrecke ist viel kostspieliger und bindet die Stadtbezirke kaum effektiv zusammen, als der U-Bahn-Ringschluss.“ (…)  Doch alle Bravorufe und schlüssigen Argumente stimmten den OB nicht um. „Die zweite Stammstrecke ist beschlossen und wird nun vom Freistaat gefördert“, versteckte er sich hinter der Beschlusslage.

Flughafenexpress von Salzburg nach Regensburg

Süddeutsche Zeitung: Der Bahnknoten München samt Flughafen soll bis zum Jahr 2020 leistungsfähiger werden. Dazu haben sich die Verkehrsplaner den Erdinger Ringschluss einfallen lassen, der München, Erding, den Flughafen, Freising, Regensburg und den gesamten Osten Bayerns verbinden soll.

Siehe: Kein Ausbau München- Mühldorf: Keine Flughafenbahn, kein S- Bahn- Ringschluss in Erding!