Wasserburg-München wird zum MVV-Gebiet.
Dabei verliert die Südostbayernbahn Einnahmen, die Kommunen und Landkreise kompensieren müssen.
Interessante Zahlen..
Ausbau München – Mühldorf – Freilassing
Nachrichten zur ABS 38, zum Erdinger Ringschluss, Walpertskirchener Spange, S- Bahn München, dem Chemiedreieck, A94 u. B15neu
Wasserburg-München wird zum MVV-Gebiet.
Dabei verliert die Südostbayernbahn Einnahmen, die Kommunen und Landkreise kompensieren müssen.
Interessante Zahlen..
OVB online, 2.12.2015: www.ovb-online.de/muehldorf/weichen-stellen-bahnausbau-5921065.html
SZ, 1.11.2015: „Ganz vorne steht das Schlüsselprojekt für die gesamte Region, die zweite S-Bahn-Stammstrecke. … Zwar hat sich die Bundespolitik inzwischen auf eine Fortführung der Nahverkehrsförderung (Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) geeinigt. Mit dessen karger finanzieller Ausstattung lassen sich aber keine großen Sprünge machen.“ www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchner-in-berlin-bittsteller-aus-der-boomregion-1.2717639
Von wegen „absoluter Ausnahmefall „. Es kam schon einmal vor, dass ein Zug von Mühldorf Richtung Rosenheim fuhr, anstatt nach München. War derselbe Zug, selbe Uhrzeit… www.innsalzach24.de/innsalzach/region-muehldorf/muehldorf-am-inn-ort29093/muehldorf-inn-kurios-verfaehrt-sich-5646207.html
So läuft der Bahnausbau zwischen Mühldorf und Tüßling http://www.innsalzach24.de/innsalzach/muehldorf/muehldorf/muehldorf-laeuft-bahnausbau-zwischen-muehldorf-tuessling-5448947.html
In dieser Zeit gibt es Gleiserneuerung und Oberleitungsarbeiten zwischen Rosenheim und Bad Endorf. 40 Fernverkehrs- und 35 Güterzüge pro Tag werden umgeleitet, unter anderem über München-Mühldorf-Freilassing. Siehe: http://fahrweg.dbnetze.com/file/fahrweg-de/2394166/bFg5j0kQX3yUA7OA0Sch7tsRlgA/9649428/data/2015_KuB_Netzfahrplan2017.pdf, Seite 82-83.
Pressemitteilung Deutsche Bahn vom 8.6.2015: http://www.deutschebahn.com/presse/muenchen/de/aktuell/presseinformationen/9489708/SOB_Fpl-Aenderungen.html Ab 14. Juni kleine Änderungen im SOB-Fahrplan zwischen München, Mühldorf und Rosenheim Einzelne Züge starten früher oder kommen später an • Grund sind Bauarbeiten auf der Strecke Ampfing – Mühldorf – Tüßling Mitte Juni findet bundesweit auf einigen Bahnstrecken der sogenannte kleine Fahrplanwechsel statt. Bei der Südostbayernbahn (SOB) gibt es Fahrplanänderungen im Minutenbereich auf den Strecken München – Mühldorf und Mühldorf – Rosenheim. Auf der Kursbuchstrecke (KBS) 940 München – Mühldorf (nur in dieser Fahrtrichtung) kommen ab Sonntag, 14. Juni, einzelne Züge etwas später in Mühldorf an oder fahren früher in Schwindegg und Ampfing los. Auf der KBS 944 Mühldorf – Rosenheim starten einzelne Züge in Mühldorf eine Minute früher oder sie kommen entsprechend später in Mühldorf an. Zudem fahren an den Stationen zwischen Waldkraiburg und Wasserburg einzelne Züge bis zu zwei Minuten später ab bzw. früher los. Trotz der geänderten An- und Abfahrtszeiten werden alle planmäßigen Anschlüsse in Mühldorf weiterhin erreicht. Insbesondere Pendler, die sich an feste Abfahrtszeiten gewöhnt haben, werden gebeten, sich über die Fahrplanänderungen zu informieren. Infos gibt es im Internet unter www.suedostbayernbahn.de und am Servicetelefon unter der Nummer 08631/609333. Grund für die Fahrplanänderungen sind die Arbeiten zum zweigleisigen Ausbau der Strecke Ampfing – Mühldorf – Tüßling. Im Bereich der Kanalbrücke Altmühldorf mussten vorübergehend Bauweichen eingebaut werden, die nur mit niedriger Geschwindigkeit befahren werden dürfen. Diese Fahrzeitverluste werden ab dem 14. Juni in den Fahrplan aufgenommen. Zum großen Fahrplanwechsel im Dezember 2015 können die SOB-Züge der genannten Streckenabschnitte wieder mit normaler Geschwindigkeit befahren.
SZ 23.4.2015: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/berlin-bahn-wartet-ab-1.2450067 Guter Herr MdB Ewald Schurer: Es liegt nicht an der Bahn, sondern an der Politik. Über die beiden grossen Bahnfinanzierungsprogramme -Bundesverkehrswegeplan 2015 und Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (unter diesem Titel leistet der Bund 60 Prozent Zuschuss zu den Kosten von Investitionen in den Schienennahverkehr) – herrscht weiterhin Unklarheit. Und die SPD trägt Regierungsverantwortung in Berlin. Auf mein Schreiben an die Bundestagsfraktionen (http://www.railblog.info/?p=13137) bezüglich Berücksichtigung von Investitionen in die Schieneninfrastruktur im Nachtragshaushalt 2015 bekam ich keine Antwort.
Vielen Pendlern der Mühldorfer Südostbayernbahn war klar, dass das eine harte Woche werden würde. Durch den zweigleisigen Ausbau Altmühldorf- Tüßling herrscht zwischen Mühldorf und Ampfing Bus- Ersatzverkehr. Ab Ampfing geht es mit dem Zug weiter nach München. Zumindest am Wochenende und Montag, Dienstagmorgen in diesen Osterferien 2015 auch noch. Doch dann kam der Sturm.
An besagtem Dienstag gab es in Mühldorf für die Presse noch eine Führung zu den Baumaßnahmen samt Streckensperre, lassen Zeitungsartikel erahnen und alle wichtigen Bahn- Menschen Bayerns waren da.
Was dann folgt versuchen drei Pendler auf der Heimfahrt von München im Auto zu erläutern. Einer hatte Dienstag home office, der andere blieb in München, nachdem absehbar war, wie groß das Chaos werden würde. Der Dritte machte die Spielchen von der Bahn und deren Krisenmanagement mit. Gegen 14 Uhr wurde der Bahnverkehr auf der Strecke in Heimstetten, im S- Bahn Abschnitt Riem- Markt Schwaben eingestellt. Um 15 Uhr warteten schon viele Menschen am Ostbahnhof auf einen Zug nach Mühldorf. Sie warteten und warteten, eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden. Während dessen verkehrten die Züge der Südostbayernbahn brav weiter, zwischen Markt Schwaben und Ampfing. Selbst der Busverkehr lief anscheinend reibungslos, zwischen Ampfing und Mühldorf. Es fehlten nur: Fahrgäste!
Brennerbasistunnel: Mühldorf als Alternativroute zu München? http://www.innsalzach24.de/innsalzach/muehldorf/muehldorf/brennerbasistunnel-muehldorf-alternativroute-muenchen-4828612.html
Neue Trasse für Güterzüge Landshut- Mühldorf- Rosenheim: Bahn plant die Brenner-Zulaufstrecke | Bayern http://www.merkur-online.de/bayern/neue-trasse-gueterzuege-bahn-plant-brenner-zulaufstrecke-4805628.html
Die CSU Politiker im Berliner Bundesverkehrsministerium fordern von der Bahn, die nächsten Planungsstufen 3 und 4 zu finanzieren. Die Planungsphase zwei (die oft zitierten Vorplanungen)- sollen 2015 abgeschlossen werden.
Im Bundeshaushalt sind allerdings keine Gelder eingeplant- um die nächsten Planungen zu finanzieren.
Doch die Bahn schweigt auf die Forderung der CSU Verkehrspolitiker im Bundesverkehrsministerium.
Das schwarzer Peter Spiel geht also weiter. Mit drinnen Politiker aus Bayern in Berlin, die anscheinend anderes zu tun haben, als sich für die Belange ihrer Wahlkreise einzusetzen…
http://www.chiemgau24.de/news/bayern/muehldorf-knoblauch-fordert-klartext-bahnausbau-4720443.html
Aktion Münchner Fahrgäste:
„Die Zuverlässigkeit der bestehenden Bahnanlagen und -einrichtungen muß gesteigert werden, Herr Hentschel!”, sagt Andreas Nagel, Sprecher der Aktion Münchner Fahrgäste.
“Es sind nun wirkliche Sofortmaßnahmen erforderlich, insbesondere auch der Bau des von der Bayerischen Staatsregierung geforderten Regionalzughaltes Poccistraße.”
Der Landkreis Mühldorf am Inn muss neben Garmisch- Partenkirchen als einer der ersten Landkreise in Oberbayern „erhöht“ von der Bayerischen Staatsregierung subventioniert werden. Was beide Landkreise verbindet: Eine langsame, längst nicht mehr zeitgemäße Bahn- Anbindung nach München…
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Obwohl Finanzierung und Zeitplan für Elektrifizierung München-Mühldorf-Freilassing völlig offen sind, tut die BEG so, als ob Ausbau und Elektrifizierung schon beschlossen seien: „Auf der Strecke von Mühldorf bis Freilassing hängt eine weitere Verdichtung des Angebots unter anderem vom Baufortschritt des Bundesprojektes „Ausbaustrecke 38“, dem vollständigen Ausbau inkl. Elektrifizierung der Strecke München – Mühldorf – Freilassing – Salzburg für den Güter- und Personenfernverkehr, ab. Dieses Projekt beinhaltet u. a. den zweigleisigen Ausbau der Teilstrecke Mühldorf – Tüßling, der bis Ende 2017 beendet sein soll.“ Die Aussicht auf die Elektrifizierung bleibt jedoch eine Illusion, denn es ist mehr als fraglich, ob die ABS 38 überhaupt den Sprung in den neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) schafft. Bekanntlich wurde das Projekt eben nicht vom BVWP 2003 als Bezugsfall in den BVWO 2015 übernommen. http://beg.bahnland-bayern.de/presse/pressemitteilungen/suedostbayernbahn-soll-zuschlag-fuer-regionalverkehre-im-linienstern-muehldorf-erhalten
Der Freistaat Bayern setzt auf Kontinuität. Für weitere zehn Jahre betreibt die Mühldorfer Südostbayernbahn den Personen- Nahverkehr im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung rund um den „Linienstern Mühldorf“. Die Eisenbahner jubeln und Pendler wissen: Nichts wird sich ändern, bei Zugausfällen, Verspätungen und dergleichen. Die Südostbayernbahn darf weiter machen- wie bisher. Die Entscheidung für die Mühldorfer Regio- Tochter der Deutschen Bahn AG ist keine Überraschung, die lange Vertragslaufzeit hingegen schon. Diese offenbart deutlich: In München rechnet in Politik und Verwaltung niemand damit, dass die Bahnlinie Mühldorf- München vor dem Jahr 2024 elektrifiziert werden könnte. http://www.innsalzach24.de/innsalzach/muehldorf/lk-muehldorf/muehlsorf-faehrt-weiter-zuege-verkehren-haeufiger-4539905.html
Hohe Priorität haben die Bahnstrecken München-Zürich, München-Prag und die Brennerachse. Die Magistrale für Europa (TEN-Projekt 17) ging bei Joachim Herrmann wohl vergessen … https://www.stmi.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2014/378/index.php
Mancher Bahn- Pendler aus Mühldorf merkt schon auf der Treppe des Bahnhofsstegs vom Parkhaus, am frühen Morgen, dass die heutige Bahnfahrt in die Hose gehen könnte.
Wenn da um 5.40 Uhr noch Rangierer oder andere Bahn- Menschen in Vielzahl mit Warnwesten an einem Wagon rumfummeln, bedeutet das nichts Gutes.
Die Mehrheit der Pendler hat trotzdem Platz genommen, in den vielen Doppelstockwägen, die insgesamt bis zu 1000 Leute transportieren können, von zwei alten 218er Loks von Mühldorf nach München gezogen werden, an diesem Donnerstag, den 25. September 2014.
Die Abfahrt verzögerte sich um ein, zwei Minuten und das bestätigte leider den ersten Eindruck bei Bahn- Kennern, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte.
Denn wenn ein Anschlusszug Verspätung hat, dann sagen das die Zugbegleiter übereifrig durch. Eine Minute, zwei Minuten, nur keine Sekunden, werden da zur Information der Kundschaft aufs Ohr gedrückt. Das vermittelt zumindest bei denen, die bereits im Zug sitzen, jedesmal ein Glücksgefühl: Hurra, Lok und Wägen sind in Ordnung, an dieser Zug- Garnitur der Südostbayernbahn liegt es also nicht, dass wir den nahen Osten Münchens wieder einmal verspätet verlassen!
Die Fahrt auf Deutschlands gefährlichster Bundesstraße, der B12 zwischen (Mühldorf)- Heldenstein und München ist schon ein nachdenkliches Erlebnis.
Wer auf der B12 meint, Haag sei nicht mehr weit vom Autobahnende in München entfernt, wird erst einmal mit Geschwindigkeitsbegrenzungen um die 70 km/h durch den Ebersberger Forst ausgebremst.
Kaum hat man diesen Wald hinter sich, erscheint nach der Umfahrung in Hohenlinden erneut das Schild mit demselben Tempo, bis fast zur Autobahn.
Bei solchen Fahrten, in der Schlange, Stoßstange an Stoßstange fallen manchem Autofahrer die vielen politischen Versprechen bezüglich der Infrastruktur- Verbesserungen in der Region Mühldorf ein. Politiker aus der Region müsste eigentlich täglich stundenlang Schluckauf verspüren, wenn ihn die Berufspendler auf und von der Fahrt nach München verfluchen. Weiterlesen
http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/kraftprotz-trifft-holperstrecke-3737958.html
Der Verfasser des Artikels gestattet es ausdrücklich- den Artikel hier im Blog als pdf zu veröffentlichen (1:1 Veröffentlichung Tages- Berichterstattung Münchner Merkur):
Wie die Passauer Neue Presse vergangene Woche berichtete („Wo in Ostbayern was getan werden muss“), gibt es neben dem Ausbau der Bahn Mühldorf- München weitere Wünsche für den neuen Bundesverkehrswegeplan in der Region.„Außerdem ist eine Variante mit einem zweigleisigen Ausbau zwischen Landshut und Mühldorf mit einer ein- bis zweigleisigen Verbindungskurve Mühldorf eingestellt.“ Heißt es in dem Artikel.
Gemeint wird damit wohl ein teilweise zweigleisiger Ausbau zwischen Landshut und Mühldorf sein, mitsamt einer Verbindungskurve von der Landshuter zur Burghauser-/ Freilassinger Bahnlinie. Damit könnten Güterzüge vom Chemiedreieck aus Burghausen über Landshut direkt an die Seehäfen in Norddeutschland verkehren, ohne am Bahnhof Mühldorf erst „wenden“ zu müssen.
Andererseits zeigt sich mit dem Wunsch des Ausbaues Landshut- Mühldorf und einer Verbindungskurve der hier oft geäußerte Gedanke nach einer Nord- Süd- Umfahrung für Güterzüge im Großraum München.
Diese Nord- Süd- Güterzüge müssen derzeit fast alle von Regensburg über Landshut, Freising durch die Stadt München (den Südring) verkehren. Würde die Strecke Landshut- Mühldorf ertüchtigt und eine Verbindungskurve zur Freilassinger Bahnlinie geschaffen, könnten künftig Nord- Süd- Güter zwischen den Seehäfen über die Strecke Regensburg- Landshut- Mühldorf- Freilassing und weiter gen Tauernbahn den Großraum München weiträumig umfahren.
Bahnkenner sagen seit langem, dass die Bahnstrecke Landshut- Freising München ausgelastet ist. Eine Anbindung an den Brenner- Basistunnel ist allerdings erst im südöstlichen Bereich über Rosenheim angedacht. Hier könnten künftig ebenso Güterzüge über Landshut- Mühldorf- Wasserburg- Rosenheim und weiter gen Brenner- Basistunnel verkehren.