Südostbayernbahn: Wagenschaden, unvorhergesehene Wagentrennungen..

Pendler müssen derzeit starke Nerven haben. Denn die Bahn versagt nun im Tages- Rhythmus. Zumindest die Ankunft in München scheint bei klirrender Kälte seit Tagen wie ein Lotteriespiel.

Heute hieß es in einem Zug „Verdacht einer Zugtrennung am vorausfahrenden Zug“, so stand die Regionalbahn aus Mühldorf am S- Bahnhof Feldkirchen 20 Minuten. Weiterlesen

Weichenstörung Riem: Südostbayernbahn mit erheblichen Verspätungen

Wegen einer Weichenstörung in München- Riem kam es heute morgen zu erheblichen Beeinträchtigungen im Berufsverkehr zwischen Mühldorf und München.

Die Züge waren teilweise um bis zu 30 Minuten verspätet, konnten nur im Schritttempo von Riem zum Münchner Ostbahnhof fahren. Fahrgäste bestätigten auf Facebook die Übertragung der Verspätung auf nachfolgende Züge. Weiterlesen

Burghausen und Bahn agieren gemeinsam für Verbesserungen beim Lärmschutz

Im Rahmen eines Informationsgespräches mit Vertretern der Südostbayernbahn Mühldorf und der für Lärmschutz zuständigen Stelle bei der DB Netz AG in München, zu dem Erster Bürgermeister Hans Steindl in das Burghauser Rathaus eingeladen hatte, wurde der aktuelle Sachstand zur Bahnstrecke in Burghausen erläutert. Klar wurde dabei, dass Burghausen auf absehbare Zeit wohl kaum Chancen hat, in das Lärmschutz-Sanierungsprogramm des Bundes aufgenommen zu werden. Weiterlesen

Mühldorf- München bis zum Jahr 2030? Teil des bayerischen Wunschkonzerts…

der Bahntower in Berlin am Potsdamer Platz: Hier entscheiden die Manager über Mühldorf- München

Railblog.info:

Der Ministerrat hat eine Vorauswahl zu den Schienenverkehrs- und Wasserstraßenprojekten für die bayerische Anmeldeliste zum neuen Bundesverkehrswegeplan 2015 getroffen. Diese 23 Projekte umfassende Liste ist laut Bayerns Verkehrsminister Zeil Diskussionsgrundlage für die nun erfolgende Öffentlichkeitsbeteiligung. Bis Mitte Januar 2013 haben Bürger und Organisationen die Möglichkeit, Anregungen und Wünsche zu äußern. Zeil: „Der neue Bundesverkehrswegeplan stellt die Weichen für eine zukunftsweisende Verkehrsinfrastruktur in Bayern. Nur was dort an überregionalen Projekten aufgenommen wird, hat die Chance, bis zum Jahr 2030 realisiert zu werden. Mir ist es wichtig, dass wir die bayerischen Bürgerinnen und Bürger, die Kommunen, die regionalen Mandatsträger sowie die Interessenvertretungen bei diesen Projekten mitnehmen. Bahn- und Wasserstraßen sind Großprojekte, die mit Beeinträchtigungen verbunden sein können. Sie sind aber für die Weiterentwicklung unseres Standorts und für die Gesellschaft unverzichtbar. Gerade die Schieneninfrastruktur hat mit der rasanten Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte nicht Schritt halten können und braucht daher unbedingt mehr Schub.“ Insgesamt haben die vom Ministerrat beschlossene Bahnprojekte ein Investitionsvolumen von knapp 10 Milliarden Euro.

A94 privat finanziert: Verschläft die Südostbayernbahn ihren Untergang?

Lokomotiven für Güterzüge am Bahnhof Mühldorf a. Inn; die konnte die SOB günstig aus der Konkursmasse privater Unternehmer beziehen.

Verschläft die Bahn ihren Untergang? Die Frage muss man sich bezüglich des Baues der A94 Autobahn am Rande des Isentals ernsthaft stellen.
Denn eines ist klar: Wird die Autobahn mit privaten Geldern finanziert, deren Geldgeber dann über 30 Jahre die Einnahmen aus der Lkw- Maut erhalten, ist das der Anfang vom Ende für die Südostbayernbahn.

Weder der Staat, noch die Privatwirtschaft dürften langfristig ein Interesse daran haben, dass mehr Güter aus dem Chemiedreieck mit der Bahn transportiert werden, als auf der Straße. Woher sollten ansonsten die Einnahmen für die privaten Geldgeber durch die Lkw- Maut kommen?

Die Zahlen dazu liegen auf dem Tisch:
70 Prozent der Güter der chemischen Industrie verlassen die Werke an der Salzach und der Alz auf der Straße, während rund 60 Prozent der Rohstoffe mit der Bahn angeliefert werden. Weiterlesen

Das Kreuz mit dem unbeschrankten Bahnübergängen…

„Der Streckenabschnitt zwischen Schwindegg und Weidenbach kann wieder befahren werden. Es kann noch zu Verzögerungen kommen. Ihre Südostbayernbahn“

so der Tenor um 6.52 Uhr.

Doch da standen die Züge noch in Mühldorf.

Zuerst hieß es „Verspätung auf unbestimmte Zeit“, wegen einem Wagen im Gleisbereich.

Dann tuckelte der Zug doch noch los, bis München sammelte er wie ein Eichhörnchen dann fast 30 Minuten Verspätung.

Warum es übrigens bis heute immer noch viele unbeschrankte Bahnübergänge zwischen Mühldorf und München gibt, ist dem fehlenden Ausbau zu schultern. Seit 1985 rechnet die Bahn damit und so lange die Streckenabschnitte nicht ausgebaut werden, muss man nebst Schafherden eben auch mit unfähigen Autofahrern rechnen, die Bayerns am meisten befahrene, eingleisige Bahnlinie queren, wie irgendeine Regionalbahn, auf der die Züge im zwei Stunden- Takt verkehren.

 

Ramsauer kommt und verkündet- nichts Neues..?

Bundesverkehrsminister Ramsauer- Stillstand in Sachen Schiene..

In Zuge der Einweihung des A94- Abschnittes Ampfing- Heldenstein (Pkw- Pendler sind nun fünf Minuten schneller in München..), spricht der Herr Minister aus dem Chiemgau.

2013 wird gewählt, da wird der Bundesverkehrsminister zum Bundes- Spatenstichminister. So schimpfte die Union zumindest über Ramsauers Vorgänger Wolfgang Tiefensee.

Doch so richtig was Neues, hat Ramsauer nicht im Gepäck. Zumindest beim Bahnausbau heißt es für weitere Jahrzehnte: Nach München nichts Neues, vor allem keine schnelleren Verbindungen oder kürzere Fahrzeiten von nur fünf Minuten..

Ein Artikel der Passauer Neuen Presse:

http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_altoetting/altoetting/597826_Sehr-erfreuliche-Botschaft-fuer-die-A94-Interaktive-Grafik.html