Wer bezahlt eigentlich den Nahverkehr, wer schafft an?
Wie funktioniert die Bahnreform?
Bayern erhält jährlich 900 Millionen Euro, wovon über 500 Millionen wieder zurück an den Bund wandern, für die Nutzung der Gleise.
Nachrichten zur ABS 38, zum Erdinger Ringschluss, Walpertskirchener Spange, S- Bahn München, dem Chemiedreieck, A94 u. B15neu
Wer bezahlt eigentlich den Nahverkehr, wer schafft an?
Wie funktioniert die Bahnreform?
Bayern erhält jährlich 900 Millionen Euro, wovon über 500 Millionen wieder zurück an den Bund wandern, für die Nutzung der Gleise.
Anmerkung der Red.: Das beträfe unter anderem den viergleisigen Ausbau im S- Bahn- Bereich München Ost/ Riem – Markt Schwaben…
Aktueller Newsletter- Südostbayernbahn:
Wegen Bauarbeiten entfallen vom Donnerstag, den 1. November 2012, bis Sonntag, den 4. November 2012, alle Züge zwischen Mühldorf und Schwindegg. Die Züge werden durch Busse ersetzt. Während dieser Zeit gilt ein extra Baufahrplan, es verkehren nur die im Fahrplan angegebenen Züge.
Fahrgäste können auch über Rosenheim oder Landshut nach München mit Ihrer Fahrkarte fahren, diese wird in den Regio Zügen und im ALEX anerkannt.
Der Bus nach Simbach (Mühldorf ab 1:11 Uhr) am Sonntag wartet auf den Anschlusszug aus München.
Weitere Informationen stellt die SOB in ihren Fahrplantabellen bereit:
Aufgrund einer Stellwerkstörung in München Ost kommt es zwischen München und Mühldorf zu Verspätungen bis zu 20Min.
Soweit die offizielle Meldung.
Wie uns von Zeugen berichtet wurde, war es wesentlich gravierender!
Ein Zug aus München, der um 21.30 Uhr in Mühldorf hätte sein sollen, mit Anschlüssen Richtung Burghausen und Salzburg, hatte ca. 30 Minuten Verspätung.
Die Folge: Die Anschlusszüge waren weg!
Statt Taxis setzte die Bahn auf Busse. Doch bis die Mühldorf verließen, hatten die Fahrgäste eine Verspätung von fast einer Stunde.
Für viele München- Ausflügler wurde die Heimfahrt am Sonntagabend damit zu einem einmaligen, dennoch unerwünschten Erlebnis mit der Südostbayern- Überlebenstouristik..
Weiterer Bericht folgt!
Der Ausbau der Bahn in einem Stück käme billiger als in stückweisen Baufortschritten, heißt es im Mühldorfer Anzeiger.
Bahnchef Josel wird mit üblichen Worten zitiert: Es liege am Bund, das Geld bereit zu stellen.
Wenn heute am CSU- Parteitag in München die Delegierten sich bei langweiligen Reden in die Zeitungen vergraben, werden sie im Bayernteil der Süddeutschen Zeitung wieder einen dieser Artikel über die verpfuschte Verkehrspolitik finden.
Eigentlich eine Watschn für eine Partei und deren Delegierte, vom eigenen finanziellen Versagen und dem des Bundesverkehrsministers lesen zu müssen.
„Man dürfe Projekte nicht gegeneinander aufrechnen. ‚Ich kann den Münchnern schwer erklären, jetzt nehme ich alles Geld und baue die Strecke Nürnberg – Erfurt fertig. Oder den Burghausern, wir lassen den Ausbau von München über Mühldorf nach Freilassing bleiben und machen dafür die zweite Stammstrecke.’“
Die VIEREGG – RÖSSLER GmbH, eine innovative Verkehrsberatung, prüfte im Auftrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag „Nutzen-Kosten-Untersuchungen inklusive Standardisierte Bewertungen zu Schienenprojekten“.
So saßen im Bayerischen Landtag knapp 40 interessierte Zuhörer neben Thomas Mütze und Martin Runge in einem Nebengebäude des Maximilianeums, aus allen Landesteilen, um sich den Vortrag anzuhören. Pro Bahn, Bürger- Initiativen, Verkehrsgutachter und ein Mitbegründer des „Deutschland Taktes“.
„Mit Hilfe der Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) wird jedes Schienenprojekt (..) bewertet, ob es durch die Öffentliche Hand finanziert werden darf. Voraussetzung für eine solche Förderung ist ein Nutzen-Kosten-Verhältnis (NKV) von über 1,0. Wenn für ein Projekt mehrere Varianten vorliegen, in der Regel unterschiedliche Linienführungen, dient das zu ermittelnde Nutzen-Kosten-Verhältnis häufig der Entscheidungsfindung zugunsten einer Variante.“ So die beiden Gutachter Dr. Martin Vieregg und Karlheinz Rössler zu Beginn ihres Vortrages. Weiterlesen
Railblog.info: Die Bahnanbindung des Flughafens München ist ins stocken geraten.
Bei einem Fachgespräch im Berliner „BahnTower“ wiesen Kerkloh und Grube eindringlich auf die Notwendigkeit hin, Schiene und Flughafen besser zu verknüpfen. „Durch attraktive Zugverbindungen könnten“, so Kerkloh, „bestehende Flugstrecken wie München-Stuttgart oder München-Nürnberg überflüssig gemacht werden.“
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Die Bahnübergänge waren oder sind gestört, zwischen Dorfen und Schwindegg.
Bei jeder Schranke mussten die Züge halten, das Ergebnis waren zehn Minuten Verspätung.
Kommt nicht oft vor, aber immer wieder.
Deshalb vermeldete die Südostbayernbahn in ihrem Newsletter:
RB 27069 ab München Hbf ab 19:07 nach Mühldorf an 20:21 fällt bis München Ost aus. Ab München Ost ab 19:17Uhr. Reisende bis München Ost S-Bahn benutzen Grund:Technische Störung an der Strecke.
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Ausfall RB 27066 ab München Ost an 18:45
RB 27066 ab´Mühldorf ab 17:37 nach München Hbf an 18:56 fällt ab München Ost an 18:45 aus. Reisende S-Bahn benutzen Grund:Technische Störung an der Strecke.
Ihre Südostbayernbahn
Ein Leserbrief zum Interview mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und dessen Aussagen zum Bahnausbau vom 3. Oktober im Alt- Neuöttinger Anzeiger:
„Eigentlich sollte man sich gar nicht mehr die Arbeit machen und auf ein derartiges Interview antworten, aber drei Aussagen unseres Bundesverkehrsministers zum Bahnausbau dürfen nicht ohne Kommentar im Raum stehen bleiben.
Gab es Positives zu berichten? Wie man es nimmt. Zumindest hat Dr. Ramsauer durch die detaillierte Beschreibung des Umfangs der Vorplanungen indirekt bestätigt, dass das Bundesverkehrsministerium von den Plänen des seit 1985 versprochenen Vollausbaus unserer Bahnstrecke abgerückt ist. Bis vor Kurzem hat der Minister wider besseren Wissens immer noch den komple tten Ausbau angekündigt. Ein Detail wurde nicht angesprochen: Die Vorplanungen werden, wie aus Kreisen des SOB-Kundenbeirat zu hören war, nur auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 Stundenkilometer ausgelegt. Bisher waren 160 Stundenkilometer angesagt. Weiterlesen
eine E- Mail an die Bayerische Eisenbahngesellschaft:
der Vorfall ereignete sich am 3. September 2012, bei einem der ersten Züge (..), als der Schienenersatzverkehr zwischen Hörlkofen und Markt Schwaben begann.
(..) Weiterlesen
Inn-sider.de: Wie aus Eisenbahnkreisen durchsickerte, stellen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ab Dezember 2012 den Direkt-Zug mit den komfortablen Fernreisewägen von Linz über Mühldorf nach München und zurück ein.
Grund sei die mangelnde Auslastung, heißt es. Nur in Ferien- und zu Messezeiten sei der Zug entsprechend frequentiert gewesen.
Im ersten Jahr schreckte viele Fahrgäste aus Österreich wohl die abendliche Rückfahrt ab, der Zug hielt zwischen München und Mühldorf an jeder Milchkanne. Dementsprechend verlängerte sich die Fahrzeit alleine in diesem Abschnitt auf über eine Stunde und 20 Minuten. Weiterlesen
Diese Weisheit gilt besonders für Eisenbahnstrecken, die ihren Bahnverkehr verloren haben, stillgelegt und entwidmet sind. Auch die Wasserburger Altstadtbahn soll beseitigt werden, so will es die Mehrheit des Stadtrates. Als Grund wurden überhöhte Kosten für die Wiederherstellung und ein angeblich zu geringer Nutzen der Altstadtbahn genannt. Weiterlesen
Heute Morgen kam es zu Beeinträchtigungen bei der Südostbayernbahn.
Die Südostbayernbahn teilte per E-Mail mit:
Wegen einer Signalstörung in Feldkirchen kommt es zu Verspätungen auf der Strecke Mühldorf-München
Info an die heimische Presse:
(..)die Aussagen von Bundesverkehrsminister Ramsauer (..) im ANA haben mich verwundert.
„Nach den Vorplanungen kommt das Planfeststellungsverfahren, und wie man am Beispiel Mühldorf-Tüßling sieht, kommen dabei auf einmal Widerstände aus Ecken, mit denen man vorher gar nicht gerechnet hätte. Fest steht, dass es weitergeht“.
Sagte Ramsauer so in Ihrer Zeitung.
Ein Planfeststellungsverfahren nach Vorplanungen (oder den Leistungsstufen eins und zwei wie diese Skizzen der hiesige Abgeordnete Mayer neuerdings ztiert)?
Das wäre mir neu.
Bahnchef Grube ließ mir über Klaus- Dieter Josel etwas anderes mitteilen: Weiterlesen
Leserbrief zum Interview mit Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer im Alt- Neuöttinger Anzeiger:
„Es wäre mühselig, Politiker auf verdrehte Tatsachen und unrichtige Behauptungen in Sachen des Ausbaues der Bahn München-Mühldorf-Freilassing hinzuweisen. Dagegen überrascht Minister Ramsauer mit seiner Erkenntnis wegen der Bedenken der Bevölkerung. In Mühldorf wurden im Stadtrat bereits neue Lärmschutzmöglichkeiten diskutiert: Gummidämpfer ‚Strailastic‘ von einer Tittmoninger Firma!
Die Bahn-Planer lehnten das im Februar ab. Man behauptet: Besser als eine Wand ist nichts! Dabei fällt auf: Bahn und Politik lehnen viele Ideen und technische Neuerungen ab, die manchmal gar nicht teuer wären! Man beruft sich auf die Rechtslage und verschanzt sich dahinter.
Lieber blockiert man Projekte bis in alle Ewigkeit oder fordert, wie die Bahn, immer noch mehr Geld. Bahnchef Grube, Klaus Dieter Josel und Co. sollten ihre Planer auf den neuesten Stand der Zeit bringen! Wir haben eine Staats-Schuldenkrise in Europa und können nicht überall wie die Maulwürfe in den 80er und 90er Jahren Milliarden an Steuergeldern mit Tunnels vergraben! Die Bahn scheint selbst noch nicht einmal begriffen zu haben, dass und warum die Rohstoffe immer teurer werden. Weiterlesen
Wer war dabei, als die Südostbayernbahn zu wenig Busse in Hörlkofen bereitstellte und die Fahrgäste auf den nächsten Zug und damit weitere Busse warten mussten??
Das Verkehrsministerium bzw. die Bayerische Eisenbahngesellschaft prüft eine Vertragsstrafe für die Südostbayerbahn, wenn sich Zeugen melden!
Das hieße: Die SOB wird sich künftig hüten, mit Fehlplanungen und minderwertigen Kalkulationen die Fahrgäste für dumm zu verkaufen! Die Bahn kassiert das volle Geld von den Pendlern, liefert jedoch nicht einmal die Transportleistung… Der Freistaat Bayern, der mit Steuergeldern die Züge der Südostbayernbahn mitfinanziert, will reagieren: Weiterlesen