Die gebrochenen Versprechungen zum Ausbau München-Markt Schwaben-Erding

Railblog.info:

Im Verbundbericht des MVV von 2004 ist im Vorwort vom damaligen Bayerischen Verkehrsminister Otto Wiesheu Folgendes zu lesen: „Großes und bedeutsames Projekt war im Jahre 2004 und wird auch in den kommenden Jahren der Erdinger Ringschluss verbunden mit der Neufahrner Kurve, der Walpertskirchener Spange, dem Ausbau der S2 Ost Richtung Markt Schwaben/Erding sowie dem Ausbau Neufahrn – Freising sein.“

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Das Traun- Alz- Ticket, ein Schildbürgerstreich?

Inn-sider.de: Seit Jahren wird über die Zukunft der Traun- Alz- Bahn von Garching nach Traunstein diskutiert.

Die Bahnlinie ist die einzigste Verbindung im öffentlichen Personennahverkehr, aus den Landkreisen Mühldorf und Altötting, in die große Kreisstadt Traunstein.
Vor nicht allzu langer Zeit wollte der Chef der Mühldorfer Südostbayernbahn, Christoph Kraller, selbst ein Traunsteiner, eine neue Verbindung ins Leben rufen. Zwischen Traunstein und Traunreut verkehren seit jeher Busse, meist von dem bahneigenen Unternehmen RVOKraller wollte hier mit der Südostbayernbahn ins Geschäft kommen und ließ die Bahnstrecke umbauen: Seither verkehren weit weniger Direktzüge von Mühldorf über Garching direkt bis Traunstein. Doch der erhoffte Fahrgastgewinn der neuen Bahn zwischen Traunstein und Traunreut blieb aus.
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Einwurf: Ernst nehmen die Kundschaft derzeit weder die Bahn noch die Politiker

Früher waren es wir, die alle möglichen Desaster- Meldungen der heimischen Bahn an die Medien meldeten. Heute übernimmt das Oberbayerische Volksblatt in Rosenheim selbständig entsprechende Berichte vom Dorfener Anzeiger.

Die Süddeutsche Zeitung berichtete diese Woche ebenfalls von der Südostbayernbahn. Hans Kratzer, der nach einem seiner letzten Artikel zum Rapport antreten musste, schrieb von der neuerlichen Situation mit weniger Wägen. Die Südostbayernbahn will Energie sparen, zum Unmut der Pendler aus dem Raum Dorfen. Die erhalten nun manchmal keinen Sitzplatz mehr.

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Bahndiskussionen in Wasserburg um die Altstadtbahn: Bundesrecht bricht Landesrecht…

inn-sider.de: In Wasserburg am Inn gehen die Diskussionen über die Altstadtbahn in die nächste Runde.
Wie berichtet wollten Kommunalpolitiker des Wasserburger Stadtrates die Bahntrasse zu einem Radweg umfunktionieren. Doch daraus wird wohl nichts.

Denn in Wasserburg waren sie der Meinung, nach Übernahme der Bahnlinie von der Deutschen Bahn AG durch die Stadt Wasserburg, die Strecke nicht reparieren zu müssen. Weiterlesen

SPD in der Region: Mehr Geld für Verkehr

Passauer Neue Presse: http://www.pnp.de/region_und_lokal/landkreis_altoetting/landkreis_altoetting/451848_A-und-nbsp94-und-Bahn-SPD-fordert-zackig-Geld.html

ovb-online.de: http://www.ovb-online.de/muehldorf/spd-mehr-geld-verkehr-2366592.html

innsalzach24.de: http://www.innsalzach24.de/news/muehldorf/muehldorf/muehldorf-spd-fraktionschef-rinderspacher-sprach-muehldorfer-rathaus-is24-2365932.html

Bahnstrecke (Mühldorf-) Braunau- Linz unterspült

Bildquelle: nachrichten.at:

Bildquelle: Nachrichten.at

 

Die Bahnstrecke zwischen Braunau und Linz ist wegen Unwetterschäden im österreichischen Innviertel nicht durchgängig befahrbar.

Nachrichten.at berichtet:

Dramatische Szenen auch in der Mehrnbacher Ortschaft Atzing: Der Bahndamm wurde weggespült, ein Zug konnte weder vor noch zurück“

Der bei Pendlern beliebte Linzer- Zug von München nach Mühldorf konnte deshalb am Donnerstag nicht mit den bequemen D- Zug- Wägen der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) verkehren.

Wie lange die Südostbayernbahn ersatzweise hier auf nicht klimatisiertes, älteres Wagenmaterial, zurückgreifen muss, ist nicht bekannt.

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Städtebund Inn-Salzach: Wollen Bund und Bahn überhaupt den Bahnausbau?

Inn-sider.de: Der Städtebund Inn-Salzach hat sich mit einem Schreiben, unterzeichnet von zahlreichen Bürgermeistern der Region, an Bundesverkehrsminister Ramsauer und Bahnchef Grube gewandt.


„Wollen Bund und Bahn überhaupt noch den Bahnausbau von München über Mühldorf nach Salzburg?“ fragen die Rathauschefs und weiter heißt es: Weiterlesen

Nach Aus für 3. Startbahn: Schienenanbindung des Flughafens stärken!

Nach dem Aus für die 3. Startbahn am Münchner Flughafen fordert der
Fahrgastverband PRO BAHN, mit den jetzt freigewordenen Mitteln die
Schienenanbindung des Flughafens zu stärken. „Mit einem Teil der
1,2 Milliarden Euro des Flughafens läßt sich die Infrastruktur sowohl
für die Express-Anbindung entlang der S1 als auch ein 10-Minuten-Takt
auf der S8 finanzieren“ so Andreas Barth, Münchner Sprecher des
bundesweiten Verbandes. Damit könnte der Flughafen auch ohne 3.
Startbahn gestärkt werden, und die Netzwirkung zwischen Eisenbahn und
Flugverkehr verbessert werden.

Für die Express-Anbindung sind eigene Gleise zwischen Feldmoching und
Neufahrn notwendig. Für einen 10-Minuten-Takt der S8 muss die
S-Bahn vom Güterverkehr zwischen Daglfing und Johanneskirchen getrennt
werden. Für beide Projekte fehlt derzeit das Geld, obwohl sie sinnvoll
sind.

 

Aus der Sicht der Region Südostbayern sollte zudem der sofortige Bau des Erdinger S- Bahn- Ringschlusses zwischen Erding und dem Flughafen in die Wege geleitet werden mit dem Bau der Walpertskirchener Spange. Diese soll irgendwann die Mühldorfer Bahnlinie mit der Stadt Erding und dem Flughafen München verbinden.

 

Grafik-Quelle: Bayerisches Verkehrsministerium

Bahnausbau Mühldorf- Tüßling: Weitere Verzögerungen?

inn-sider.de: Wie aus Behördenkreisen zu vernehmen ist und Bürgermeister der Region in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Ramsauer und Bahnchef Grube äußerten, zwickt es beim Ausbau der Bahn zwischen Mühldorf und Tüßling!

Eigentlich sollte hier im Jahr 2013 Baurecht herrschen, Minister Ramsauer und die heimischen CSU- Größen hatten sich bereits auf einen wahlkampftaktischen Spatenstich- Event gefreut.

Doch nun soll es beim Planfeststellungsverfahren Probleme geben. Zudem gibt es in München seit langem Gerüchte, die Beamten der Regierung von Oberbayern wären so sehr mit dem 2. Tunnel für die S- Bahn in München beschäftigt, dass ihnen für andere Bahnvorhaben in Oberbayern kaum Zeit und Freiraum bliebe.

Der Termin der Fertigstellung, das Jahr 2016, soll unmöglich einzuhalten sein, schrieben die Bürgermeister. Peinlich für die Regierungen in Berlin und München, wenn die angepeilte Zeremonie nicht stattfinden könnte.
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Am Rande notiert: Die langen Wege zum Flughafen- trotz 3. Startbahn!

Inn-sider.de: Am kommenden Sonntag findet in München der Bürgerentscheid zum Bau der 3. Startbahn am Münchner Flughafen statt. Befürworter und Gegner kämpfen heftig um jede Stimme, an Straßenständen und auf öffentlichen Veranstaltungen. Über 100.000 Münchner haben bereits Briefwahlunterlagen angefordert, alleine durch diese Zahl scheint die gesetzlich geforderte Mindestteilnahme fast erreicht.

Ein erfahrener und anerkannter Wirtschaftsjournalist der Passauer Neuen Presse kommentierte dieser Tage den Bau der 3. Startbahn am Flughafen als „Luftnummer für das Hinterland?“.

In seinem Kommentar verwies er darauf, dass aus Burghausen „der größte Teil der Kerosins für Flugzeuge“ komme, aus Gendorf „das Enteisungsmittel für Rumpf und Tragflächen“ und aus Buchbach und Burghausen „das Knowhow und die Bauleistung der E- Technik an den Terminals“. Das alles lobte der Journalist.

Nur die Anbindung des Flughafens… Aber selbst die sei zu verzeihen, wenn die Passagiere aus dem Hinterland des Flughafens auf „etwas umständlich über urtümplicher und umwegreicher“ Anbindung per Bahn und Straße kommen. Weiterlesen

Mühldorf: Die Menschen können das Wort „Bahnausbau“ nicht mehr hören

Inn-sider.de: Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil begrüßt die Einigung von Bundesverkehrsminister Ramsauer und Bundesfinanzminister Schäuble, ab sofort ein Planungskostenbudget für Schienenaus- und -neubauten bereitzustellen.

„Was lange währt, wird hoffentlich gut. Die Einführung des Planungskostenbudgets ist eine meiner wichtigsten verkehrspolitischen Forderungen. Damit kann der Bund Prioritäten setzen und den rechtzeitigen Beginn der Planungen festlegen. Letztlich ist das Planungskostenbudget ein deutliches Signal, dass der Schiene mehr Bedeutung zukommt“, freut sich Zeil. Er verspricht sich davon, dass große Schienenprojekte in Bayern nun schneller realisiert werden können.
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Bahnausbau nach Mühldorf: CSU- Bürgermeister fehlt der Glauben an Ramsauer!

Inn-sider.de: Das Bundesverkehrsministerium in Berlin meldete diese Tage: „Einigung mit der DB AG zur Planungskostenfinanzierung Ramsauer stärkt Bund bei Planung von Schienenprojekten“.

In feinstem Behördendeutsch formulierten die Beamten vielsagend:

„Das Bundesverkehrsministerium hat sich mit der DB AG und dem Bundesministerium der Finanzen über die Finanzierung der Planungskosten für den Neu- und Ausbau von Schienenprojekten geeinigt. Künftig erhält die Bahn pauschal 18 statt bisher 16 Prozent auf die Baukosten für die Planung der Projekte.
Gleichzeitig übernimmt der Bund die Vorfinanzierung der Vorplanung. Damit kann der Bund die Initiative ergreifen und die Planung wichtiger Projekte in Auftrag geben.
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