Falschmeldung: Kein Polizeieinsatz wegen Kälte- Beeinträchtigung am Bahnhof Mühldorf

Die Rückfragen bei Polizei und Südostbayernbahn haben übereinstimmend ergeben, dass es keinen Polizeieinsatz am Bahnhof Mühldorf bezüglich wartender (frierender) Pendler gab.

Die Mühldorfer Polizeiinspektion hat auf Anfrage eines Internet- Portals mitgeteilt, weder bei der Landes- noch bei der Bundespolizei sei ein derartiger Vorgang festzustellen.
Zudem äußerten die Betreiber der Geschäfte in solchen Situation Entgegenkommen gegenüber der Kundschaft der Bahn, soe die Polizei.

Wie die Südostbayernbahn mitteilte, seien nicht einmal der Bahnsteig- Aufsicht derlei Vorgänge bekannt.

Wir entschuldigen uns deshalb für diese offensichtliche „Ente“, die an uns herangetragen wurde.

Ein Video vom Februar des Jahres 2012: Europas Schnellbahn bremst vor Mühldorf

In einem Video vom Februar 2012 des Bayerischen Rundfunks schlägt die EU Alarm: Die europäischen Fördergelder für den Ausbau München- Mühldorf- Freilassing drohen zu verfallen.

Update: Diese Vorplanungen sollen nun im Herbst des Jahres 2014 abgeschlossen sein…

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/120202-quer-bahnstrecke100.html

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„Effektiver Lärmschutz ist aktiver Gesundheitsschutz“

Inn-sider.de: Vor zwei Jahren hat die Bayerische Staatsregierung ein
Aktionsbündnis für besseren Verkehrslärmschutz ins Leben gerufen.
Im Ministerrat legten Umwelt-und Gesundheitsminister Dr. Marcel
Huber, Innenminister Joachim Herrmann und Verkehrsstaatssekretärin
Katja Hessel jetzt einen ersten Zwischenbericht vor. „Verkehrslärm ist
eines der drängendsten Umweltprobleme. Ziel der Staatsregierung ist
es, den Verkehrslärm spürbar zu verringern“, teilten die
Kabinettsmitglieder mit. Umwelt- und Gesundheitsminister Huber
betonte: „Lärm kann krank machen. Deshalb ist effektiver Lärmschutz
auch aktiver Gesundheitsschutz.“ Das 6-Punkte-Programm des
Aktionsbündnisses umfasst folgende Maßnahmen zur
Lärmverringerung bei Straßen-, Schienen- und Flugverkehr:

Versprechen vom Vollausbau, der nie kommen wird

Nichts wirklich Neues bei der Bahnkonferenz in Dorfen. Wundert sich über diese Meldung noch irgendjemand in der Region? Ich denke nicht. Aber was sollte Minister Ramsauer mit seinem bekanntermaßen unterfinanzierten Etat auch für Jubelmeldungen in Form von Ausbauankündigungen auch mitbringen? Zudem muß man immer wieder feststellen: wer seine knappen Mittel in massiv überteuerten Prestigeprojekten, wie Stuttgart 21, zum Fenster hinaus wirft, der hat für „normale“ Ausbauten auf dem flachen Land eben nichts mehr übrig. Weiterlesen

Weichenbruch, Verspätungen und Kältechaos: Alle Jahre wieder zwischen München und Mühldorf

Ein Pendlerkollege hat die Ereignisse während des sibirischen Kälteeinbruchs der vergangenen Tage für uns zusammengefasst:

Freitag: Weichenbruch in Weidenbach

Wir stehen in Dorfen. Plötzlich die Durchsage, dass es einen
Gleisbruch gäbe und wir erst in 30 Minuten weiterfahren könnten. Die
halbe Stunde verstrich und nach 45 Minuten durften wir dann tatsächlich
weiterfahren, aber mit der Ansage, dass wir in Schwindegg in den Bus
umsteigen müssten, um in Weidenbach wieder in den Zug Richtung Mühldorf
umzusteigen. Na servus! Weiterlesen

Brenner-Basistunnel und Ausbau nach Mühldorf: Ösis diesmal nicht schuld

Leserbrief- eigener Text:

Mühldorfer Anzeiger:

http://www.ovb-online.de/leserbriefe/oesis-diesmal-nicht-schuld-1588331.html

Entsetzen deutscher Politiker über Terminverschiebung für irgendwelche Formalien zum Bau des Brennerbasistunnel. Die Schuldigen sind, Gott sei es gedankt, die Ösis und deren Sparmaßnahmen.

Österreich, das mit 8,5 Millionen Einwohnern 4 Millionen weniger als Bayern zählt, wollte viel Geld in die Schiene und seine Ö-Bundesbahnen investieren: 16,2 Milliarden Euro für Semmering-, Koralm- und Brenner-basistunnel. Dagegen klingen die bayerischen Planungen um Bahnknoten und Schienenanbindung des Flughafens München und Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing in Höhe von 6,2 Milliarden Euro wie Peanuts. Summiert man die Brenner-Anbindung über Rosenheim dazu, kommt Deutschland in Bayern vielleicht auf Investitionen in Höhe von 10 Milliarden Euro. Zwei Drittel dessen, was die Österreicher bis zum Jahr 2025 verbauen wollten. Weiterlesen

Leserbrief im Alt- Neuöttinger Anzeiger: Unterirdische Bahnanbindung

Eigener Text, der im Alt- Neuöttinger Anzeiger veröffentlicht wurde:

Etwas peinlich ist es für ein fünf- Sterne-Land wie Bayern, dem angeblichen Motor Deutschlands, dass
Bundesverkehrsminister Ramsauer nicht einmal acht Millionen Euro übrig hat für die Finanzierung der Vorplanungen
des Ausbaues Ampfing-Markt Schwaben. Und das seit dem Jahr 2009! Weiterlesen

S-Bahn-Ringschluss Erding: Alter Entwurf neu entdeckt

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über einen Vorschlag der SPD in Erding, den neuen Regionalbahnhalt „Erding“ am Erdinger Fliegerhorst zu bauen. Wer mit der Regionalbahn fahren wollte, müsste dann vom alten Erdinger Bahnhof eine Station mit der S- Bahn auf sich nehmen… http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/s-bahn-ringschluss-alter-entwurf-neu-entdeckt-1.1269484

Alternativ-Konzept zum zweiten S-Bahn-Tunnel mit Ausbau nach Markt Schwaben?

Der Münchner Merkur berichtet von einem Alternativkonzept statt dem 2. S- Bahn- Stammstreckentunnel, das Umwelt- und Fahrgastverbände vorgelegt haben. Dieses Konzept kostet allerdings ebenso Milliarden, würde allerdings den den zweigleisigen Ausbau der S- Bahn von Markt Schwaben bis Erding vorsehen.

http://www.merkur-online.de/lokales/stadt-muenchen/alternativ-konzept-zweiten-s-bahn-tunnel-mm-1579320.html

EU zweifelt am Ausbauwillen München- Mühldorf: Warten auf ein Ende mit Schrecken

Eine Vertreterin der EU, die beim Bahngipfel in Lohr bei Dorfen anwesend war, zweifelt am Ausbauwillen der Bundesregierung für den Ausbau München- Mühldorf- Freilassing. Acht Millionen Euro hätte die EU für eine Studie zur Elektrifizierung zwischen Markt Schaben- Mühldorf- Tüßling und Freilassing bereitgestellt. Die sollte eigentlich 2010 fertig sein, der neue Termin wäre der September 2012 gewesen.

Die EU Vertreterin weißt erstmals daraufhin, dass in anderen Regionen Deutschlands sehr wohl gemischte Finanzierungen für Bahnprojekte zwischen Bund, Land, Region und Flughafen möglich sind. Zudem gebe es bei Schienenprojekten in Deutschland ein deutliches Nord- Süd- Gefälle.

http://www.merkur-online.de/lokales/dorfen/bahnausbau-warten-ende-schrecken-1578755.html