Nachrichten zur ABS 38, zum Erdinger Ringschluss, Walpertskirchener Spange, S- Bahn München, dem Chemiedreieck, A94 u. B15neu
A94: „Zwischenzeitliche Verkehrsfreigabe bis Dorfen“ nicht geplant
Bahnknoten München: Absage an Verlängerung der U5 nach Pasing
Geldmangel: Bund legt große Bauprojekte auf Eis- Mühldorf- Tüßling betroffen?
Allianz-pro-Schiene: 27 Bahnprojekte des Bundes in der Warteschleife
Wirtschaftsministerium zum Ringschluss: Es ist noch alles offen
Probleme in München: Nur 94 Millionen für die Milliardenröhre
Mit dem kläglichen „Angebot“ des Bundes steigt der Druck auf Zeil weiter. Denn die Abgeordneten im bayerischen Landtag wie auch Münchens Stadträte wollen rasch Klarheit darüber, ob der zweite Tunnel nun kommt oder nicht. Auch Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hatte seinen Parteifreund Ramsauer aufgefordert, noch in diesem Jahr Klarheit zu schaffen. Denn sollte die zweite Stammstrecke auf absehbare Zeit nicht finanziert und damit nicht gebaut werden können, müssen sich die Verkehrspolitiker Gedanken über einen „Plan B“ machen – also darüber, wie die Probleme anders gelöst werden könnten.
Streit um Bahn-Anbindung für Flughafen München: Einwendungen aus Nordbayern
Infos: Die „Zeitler-Kurve“ im Detail
Otto Zeitler und sein Vorschlag in den Medien
S-Bahn-Ringschluss Erding: Bund gibt sich knausrig – und das bis mindestens 2015
Betrachtet man die Gesamtkosten des Ringschlusses in Höhe von 892,2 Millionen Euro, handelt es sich bei den Summen um Tropfen auf den heißen Stein. Dies gilt laut Schurer ungeachtet der Tatsache, dass der Bund nicht der alleinige Geldgeber ist. Gemäß Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) trägt der Bund bis zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten. „Legt man die knapp 900 Millionen Euro zugrunde, entfallen auf Berlin knapp 540 Millionen Euro“, rechnet Schurer vor. Sein Fazit: „Was in der Finanzplanung steht, ist leider nur der kleinstmögliche Ansatz.“ Der Haushalt für 2012 wird ab dieser Woche beraten.
A94: Umweg über Isen Verstopfte Schleichwege
Verantwortlich ist die Autobahndirektion Südbayern, die zwar vorschriftsmäßig, aber offenbar nicht hinreichend ausgeschildert hat, dass der Fernverkehr Richtung Passau und ins Chemiedreieck die Ausfahrt auf die B 12 bei Hohenlinden nutzen soll. Seit Freitag stehen nun zwei mobile LED-Tafeln, die den Autofahrern den Weg weisen sollen.
Der A 94-Abschnitt Pastetten-Dorfen soll also unter Verkehr genommen, auch wenn der Anschlussabschnitt Dorfen-Heldenstein noch im Bau ist. Dass die Teilstücke der Autobahn gleichzeitig fertig sind, wie es Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) vergangene Woche bei der Eröffnung versprochen hatte, mag in Dorfen kaum einer glauben, wie vielfach zu hören ist.
Eine isolierte Freigabe der A 94 bei Dorfen würde einen möglicherweise jahrelangen Verkehrssupergau vor allem für den kleinen Ort Schwindkirchen bedeuten. Über 17 000 Fahrzeuge pro Tag sind für den Fall der vorzeitigen Freigabe prognostiziert. Die müssten sich dann durch die schmale Ortsdurchfahrt mit drei engen 90-Grad-Kurven zwängen. „Das wäre das Ende des Dorfes“, befürchten die Bürger in Schwindkirchen.
Bürgermeister Rudi Borgo informierte, man wolle nochmals eine Verkehrszählung im Oktober durchführen, um die Entwicklung vor und nach der Eröffnung vergleichen zu können. Es wurde im Gemeinderat auch gefragt, ob jemand bei der Autobahneinweihung dabei gewesen sei. Man sei „persona non grata“ erwiderte der Bürgermeister. Die Gemeinde Wörth sei erst gar nicht eingeladen worden.
Zweite Stammstrecke: Zeil glaubt weiter daran – Absage an Hybridzüge
S-Bahn-Ringschluss: Zeil rückt von Südeinschleifung ab
In eigener Sache: Gesprächsnotizen mit der Südostbayernbahn
Vor kurzem bestand die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch mit den Leitern der Südostbayernbahn. Dabei wurde einige Punkte, Problemchen in und um Mühldorf erörtert.
Gesprächsausschnitte:
– Vorfahrt der Pendlerzüge von und nach München in den Stoßzeiten
– schnellere Verbindungen mit abwechselnden Haltestellen (Bsp. Zug nach Simbach; Zug nach Linz)
– wenn möglich Beibehaltung des morgendlichen Zuges von Simbach über Mühldorf ohne Halt bis München Ost (steht evtl. zur Diskussion)
– kurzfristige Ausweichmöglichkeiten im Notfall (mehrstündige Streckensperrungen) auf Regelzüge nach Rosenheim oder Landshut und dann weiter nach Mühldorf
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Rosenheim/Freilassing: „Nächster Halt Hauptbahnhof“
Oberbayerisches Volksblatt:
Bad Aibling – Mit der Bahn von Bad Aibling zum Hauptbahnhof München ohne umzusteigen – das soll ab Dezember 2013 möglich sein.
Zu der direkten Verbindung zwischen München und Salzburg, die im Berufsverkehr noch verdichtet werden soll, komme ein weiteres Novum hinzu: Zwischen München Ost und Rosenheim seien die Züge überwiegend als Express – ohne Halt an den „Unterwegsbahnhöfen“ – in Betrieb.
Taktik und politisches Kalkül: Das Ende des Bahnausbaues nach Mühldorf
Dann prangerte er die auf Eis liegenden Vorplanungen des Ausbaues der Bahn zwischen Markt Schwaben und Ampfing an. Knoblauch so scheint es, hat verstanden. Viele andere hingegen, noch nicht.
Alles was bis zum Jahr 2013 nicht in den trockenen Tüchern ist, schwant dem Bürgermeister, wird scheitern. Mit gravierenden Folgen für die Region, Szenarien des demographischen Wandels, die in anderen Landesteilen längst zur Normalität wurden und die Gesellschaft vor Ort spürbar verändert haben, werden reeller.
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Nach Eröffnung des neuen Abschnitts: Dauerstau auf A 94
Traunreut: Schreckt Automat Kunden ab?
Ramsauer macht A 94 zur Chefsache: 40 Millionen Euro für die A 94
Mühldorfer Anzeiger: Pastetten/Mühldorf – Weitere 6,2 Kilometer Autobahnstrecke der A 94 sind seit gestrigem Donnerstag unter Verkehr. Der Abschnitt Forstinnung – Pastetten wurde für den Verkehr freigegeben.
49,9 Millionen Euro hat dieser Abschnitt gekostet. Verkehrsminister Dr. Peter Ramsauer sichert für die nächsten zwei Jahre 40 Millionen Euro für den Weiterbau der A 94 zu.
CSU-Austritte im Raum Erding/ Freising: „Für die klebe ich keine Plakate mehr“
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CSU: Maut ja – Senkung der Kfz-Steuer nein
Ausbau der Münchner S-Bahn: Röhre auf Pump
Unabhängig von den Finanzierungsfragen bei der Stammstrecke müssten die Verkehrsprojekte zur besseren Flughafenanbindung rasch vorangetrieben werden, forderte der CSU-Verkehrspolitiker Eberhard Rotter. „Alles basiert auf der zweiten Stammstrecke. Aber so lange können wir nicht warten“, erklärte der Landtagsabgeordnete. Die Neufahrner Kurve etwa müsse bis spätestens 2016 fertiggestellt, eine „Express-S-Bahn light“ auf der Trasse der S 8 als Zwischenlösung eingerichtet werden.
Nach Gerüchten um Vorplanungen: Bundesverkehrsministerium hält am Zeitplan fest: „Keine Verzögerungen erkennbar“
CSU fordert: Mobilität in Bayern sichern!
Kritik an CSU- Verkehrs- Presserunde
,,Wo blieben denn die Mittel für Schiene und ÖPNV aus Berlin?“ entgegnet Klein Beyer.