Ramsauer: Bahnausbau hat „äußerste Priorität“

Merkur-Online: Dorfen – Der Ausbau der Schienenstrecke München – Mühldorf – Freilassing hat für mich äußerste Priorität.“ Das hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer jetzt in einem Brief an seinen bayerischen Amtskollegen Martin Zeil mitgeteilt.

Passauer Neue Presse: Burghausen/Berlin

Anmerkung unsererseits zur Darstellung Ramsauers:

„Ende dieses Jahres wird der zweigleisige Ausbau des Abschnittes Ampfing – Alt-Mühldorf fertig gestellt sein. Durch das zweite Gleis verkürzen sich die Fahrzeiten und die Anschlusssituation im Knoten Mühldorf wird verbessert.“

Ramsauer widerspricht hier schriftlichen Äußerungen seines eigenen Ministeriums!

In einem Schreiben vom 22. Juli 2009 aus dem Bundesverkehrsministerium heißt es wörtlich:

„Nach Fertigstellung des zweigleisigen Streckenabschnitts Ampfing – Mühldorf entsteht eine wesentliche Entlastung des Knotens Mühldorf; bei einer einzelnen Nahverkehrsverbindung kann eine Reisezeitverkürzung von bis zu I0 Minuten in der Relation München – Mühldorf und in der Gegenrichtung von bis zu 4 Minuten erreicht werden.

Darüber hinaus wird das Ziel des Abbaus von Verspätungsübertragungen erreicht. Die zulässige Geschwindigkeit beträgt dann im Bestandsgleis Ampfing – Altmühldorf 140 km/h, das Neubaugleis Altmühldorf –
Ampfing ist flir Höchstgeschwindigkeit für 160 km/h trassiert. Dies führt zu einer rechnerischen Fahrzeitverkürzung von maximal 0,3 Minuten. Eine fahrplanmäßige Umsetzung ist angesichts der weiterhin eingesetzten dieselbetriebenen Fahrzeuge (Höchstgeschwindigkeit
140 km/h) und der vorhandenen eingleisigen Abschnitte ausgeschlossen.“

Ramsauer scheint weder in die Materie eingearbeitet, noch die Schreiben seiner Vorgänger zu kennen!

M. Wengler

S-Bahn-Ringschluss I: Aufhausen will nicht aus dem letzten Wagen purzeln

Merkur-Online: Erding – Das Wirtschaftsministerium ist bereit, mit der Stadt Erding den S-Bahn-Ringschluss einvernehmlich zu planen. Diesen Eindruck hat Winfried Busch von der Tunnel-Bürgerinitiative bei einem Gespräch in München gewonnen. In der Stadt selbst gewinnt der Streit über die Trasse an Schärfe.

Bahn: Keine weiteren Baumaßnahmen Richtung München in den nächsten Jahren

Inn-sider.de: Nach Bekanntgabe der Finanzierung für eine ,,Vorplanung“ der Elektrifizierung wurden Gerüchte gestreut, diese Vorplanung würde Detailplanungen (Ausführungsplanungen) für die weiteren, angedachten Ausbauabschnitte, Dorfen- Obergeislbach und Hörlkofen- Markt Schwaben, Richtung München enthalten. Weiterlesen

Mühldorf- München: Bahn-Chaos: „Zustände wie im Viehtransporter“

Merkur-Online: Dorfen – Es sind täglich etwa 15 000 Menschen, die sich als Bahnpendler zwischen Mühldorf und München oder umgekehrt auf den Weg zur Arbeit machen. 3000 davon alleine aus Dorfen.

Inn-sider.de: Die Berufspendler am Montagmorgen um 5.30h staunten nicht schlecht: Nur ein kleiner Schienenbus sollte die Fahrgäste Richtung München bzw. bis Schwindegg transportieren. Weiterlesen

Stuttgart 21 frisst unser Geld, Milliarden, während in Südostbayern fehlen die 500 Millionen.

Oberbayerisches Volksblatt: Angela Merkel hat ihr Ziel erreicht: Die Wacker-Chemie investiert künftig im Osten, in Nünchritz, Sachsen, statt Burghausen, Oberbayern. So das Credo des Wacker-Finanzvorstands bei einem Besuch von Bayerns Wirtschaftsminister Zeil. Man lässt sich die ewigen Versprechen der Politik nicht mehr gefallen beim Bahnausbau München-Mühldorf!

Weiterlesen

SPD: Bayerisches Unternehmen verlagert wegen Versagens der Staatsregierung Arbeitsplätze nach Sachsen

Inn-sider.de: Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion vom 01.09.2010 SPD-Fraktionschef greift Klage der Firmenleitung der Wacker-Chemie über langes Hinhalten beim Bahn-Ausbau auf und appelliert an Zeil: Höchste Eisenbahn!

Start ins Berufsleben als Pendler? Starke Nerven oder nach München ziehen!

Kommentar zur aktuellen Situation beim Bahnausbau München- Mühldorf Weiterlesen

Flughafenanbindung: Mit Hybridzügen zum Flughafen?

Pressemitteilung: Der Staatsminister verweist zwar auf den notwendigen viergleisigen Ausbau der Bahnstrecke von Berg am Laim bis Markt Schwaben. Er betont aber auch den Willen der Bayerischen Staatsregierung, den Erdinger Ringschluss samt Walpertskirchner Spange unabhängig von Gesamtausbau und Elektrifizierung voranzutreiben. Hier soll geprüft werden, ob die Direktanbindung Südostbayerns über die Walpertskirchner Spange bereits mit einem Vorabkonzept mit Hybridzügen verwirklicht werden kann. Weiterlesen

Bahnlinie München-Freilassing Ringschluss soll erneut diskutiert werden

Süddeutsche.de: Die „Erding jetzt“-Fraktion kämpft für ein Umdenken beim S-Bahn-Ringschluss – und will einen Antrag im Stadtrat einbringen. Die Südtrasse gewinnt damit an Befürwortern.

Merkur-Online: Erding – Die Erding Jetzt-Fraktion im Stadtrat fordert ein radikales Umdenken in Sachen S-Bahn-Ringschluss und Walpertskirchener Spange. Hans Egger gibt dem Fliegerhorst-Bahnhof keine Chance mehr.

Burghausen/München Bahnausbau: Zeil fordert Finanzierungsvereinbarung

Passauer Neue Presse: Die Ankündigung der Wacker Chemie AG, Investitionen von Burghausen nach Nünchritz in Sachsen zu verlagern, hat für Beunruhigung im bayerischen Wirtschaftsministerium gesorgt. Minister Martin Zeil fordert Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer in einem Brief, der dem Anzeiger vorliegt, zum Handeln auf beim Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing (ABS 38).

Erdinger Ringschluss rückt in weite Ferne

Süddeutsche Zeitung- Erding: Die Realisierung des Erdinger Ringschlusses rückt in immer weitere Ferne und droht im schlimmsten Fall zu scheitern. Zum einem fehlt dem Bund auf unabsehbarer Zeit das Geld für den Ausbau der Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing, eine wesentliche Voraussetzung für den Ringschluss. Zum anderen verhärten sich die Fronten zwischen der Stadt Erding und dem bayerischen Verkehrsministerium zusehends.

Chemiedreieck- Wacker: Keine Neuinvestitionen in Burghausen!

Alt- Neuöttinger Anzeiger: Mit Nachdruck wies Finanzvorstand Dr. Joachim Rauhut darauf hin, dass von der Verlässlichkeit der Staats- und Bundesregierung vor allem zu Fragen der Verkehrsinfrastruktur die Investitionsentscheidungen seines Unternehmens massiv bestimmt seien. Man überlege, jetzt in Nünchritz/Sachsen statt in Burghausen zu erweitern.

Passauer Neue Presse: Schlechte Infrastruktur: Wacker zieht Konsequenz!
Neue Millioneninvestition nicht wie geplant in Burghausen, sondern in Sachsen – Heftige Kritik an der Politik

inn-sider.de: Wie die Passauer Neue Presse (PNP) berichtet, wird die Wacker- Chemie keine neuen Investitionen am Standort Burghausen mehr tätigen. Weiterlesen

Ausbau München-Mühldorf-Freilassing scheitert am Geldmangel

Inn-sider.de: Die Information aus dem Bundesverkehrsministerium, wonach viele Projekte des Vordringlichen Bedarfs in den nächsten zehn Jahren nicht finanziert werden können, passt zu den Bahn-Unterlagen, die wir in der letzten Zeit gesammelt haben. Für die Bahnstrecke München-Mühldorf-Freilassing bedeutet dies, dass der Ausbau nach Abschluss der jetzt laufenden Maßnahmen zum Erliegen kommen wird.

Weiterlesen

Ramsauer fehlt das Geld für Streckenausbau

Spiegel Online:Als Beispiele nennt Hermann in der „SZ“ die Strecken von Karlsruhe nach Basel, den Lückenschluss von Frankfurt nach Mannheim, den Rhein-Ruhr-Express in Nordrhein-Westfalen und den Ausbau zum bayerischen Chemiedreieck von München nach Mühldorf. „Bei keinem dieser Projekte wird es in den nächsten zehn Jahren einen Baubeginn oder nennenswerten Baufortschritt geben.“

A94: 1 Milliarde Euro für die „Lebensader“

Merkur-Online: St. Wolfgang – Seit über 30 Jahren wird um den Bau der Autobahn A94 (München Richtung Passau) gestritten. Am Mittwoch haben sich die Befürworter lautstark zu Wort gemeldet. Das Projekt sei eine „wichtige Lebensader“ für die Zukunft.

Passauer Neue Presse: „Wenn alles glatt läuft, heißt es schon 2018: Freie Fahrt auf der A 94.“

Mühldorfer Anzeiger: St. Wolfgang/Mühldorf – „Die A 94 darf in unserer Region nicht erst im Jahr 2018 fertiggestellt werden. Wir müssen alles daran setzen, dass die Autobahn 2016/17 fertig wird“

Passauer Neue Presse: Ein deutliches Plädoyer pro Erschließungsautobahn A 94 auf der Trasse Dorfen hielt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gestern bei einer Informationsveranstaltung