Zugausfälle zwischen München Hbf – München Ost und Gleisänderungen in München Hbf

aufgrund des Umbaus des Holzkirchner Flügelbahnhofs am Hbf München kommt es ab Juli bis Mitte September 2017 zu folgenden Zugausfällen zwischen München Ost und München Hbf:
RB 27012 (München Hbf an 6:15 Uhr) gültig von 3. Juli bis 11. September 2017 RB 27022 (München Hbf an 7:54 Uhr) gültig von 3. Juli bis 11. September 2017 RB 27050 (München Hbf an 17:54 Uhr) gültig von 3. Juli bis 8. September 2017 RB 27055 (München Hbf ab 17:48 Uhr) gültig von 3. Juli bis 8. September 2017 RB 27059 (München Hbf ab 18:31 Uhr) gültig von 3. Juli bis 8. September 2017
Außerdem ändern sich zwischen 1. Juli und 11. September 2017 erneut einige An- und Abfahrtsgleise unserer Züge am Hbf München. Explizit sind im Folgenden die Züge aufgelistet, bei denen sich eine Änderung von der Haupthalle zum Holzkirchner Flügelbahnhof ergibt:
RB 27042 München Hbf an 14:54 Uhr Gleis 9 (vorher Mo – Fr Gleis 13, Sa + So Gl. 9) RB 27041 München Hbf ab 15:06 Uhr Gleis 9 (vorher Mo – Fr Gleis 13, Sa + So Gl. 9)
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Südostbayernbahn

Einige Gedanke zur Prioritätenlisten S-Bahn München

Sehr geehrte Damen und Herren
Positiv bei dieser Prioritätenliste ( www.merkur.de/bayern/wegen-zweiter-stammstrecke-bahn-verschiebt-viele-bau-projekte-8431918.html ) ist, dass die meisten Projekte mit einer Jahreszahl versehen wurde. Allerdings ist zu bemängeln, dass überhaupt nicht klar ist, nach welchen Kriterien diese Prioritätenliste erstellt wurde. Alle Projekte sind wünschenswert, aber die Frage muss ja sein, welche am dringendsten sind. Ebenfalls fehlt die Finanzierungsperspektive. Hier hat sich das BMVI mehr Mühe gegeben bei der Erarbeitung des Bundesverkehrswegeplans 2030. Die Grundkonzeption hatte die Kriterien der Erstellung dieses Plans zum Inhalt: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/BVWP/bundesverkehrswegeplan-2030-grundkonzeption.html

Einige Punkte, die auch bei der Planung der Ausbaumassnahmen der München S-Bahn relevant wären:
1. Ich denke auch hier müsste die Engpassbeseitigung an erster Stelle liegen. Auf welchen Linien liegen die höchsten Auslastungszahlen in der Spitzenstunde vor.
2. Die Engpassbeseitigung betrifft jedoch auch jene Strecken, welche zu den grössten Störungen führen. (Relevanz für die Stabilität des Gesamtnetzes)
3. Sicherlich relevant wäre auch, welche Ausbaumassnahmen den höchsten Nutzen-Kosten-Faktor erzielen.
4. Ebenso relevant wäre gewesen, wie weit die Planungen bereits fortgeschritten sind.

Nach meinen Dafürhalten – dies wäre natürlich genau zu analysieren – gehören folgende Projekte in die Phase 1 oder zumindest 2:
1. Ausbau Pasing-Eichenau. Planungsstand fortgeschritten (Abschluss der Vorplanung steht unmittelbar bevor). Westkopf Pasing ist ein Nadelöhr und führt zu Aufschaukelung von Verspätungen. Längste Mischverkehrsstrecke im MVV, Geschwindigkeitsdifferenz zwischen S-Bahn und Regional- und Fernverkehr erhöht sich mit Elektrifizierung München-Lindau im Dez. 2020 was die Streckenkapazität vermindert und somit Verspätungsanfälligkeit noch erhöht. Hohe Auslastung in der Spitzenstunde. Nutzen-Kosten-Faktor über 1 bereits beim 4-gleisigen Ausbau, bei 3-gleisigen wohl deutlich über 1.
2. Ausbau Markt-Schwaben-Berg am Laim. Ebenfalls relativ lange Mischverkehrsstrecke, verspätungsanfällig. Elektrifizierung München-Mühldorf steht ebenfalls an, steigende Geschwindigkeitsschere vermindert Kapazität der Strecke. Hohe Auslastung in der Spitzenstunde. Manko: Meines Wissens keine abgeschlossene Vorplanung, kein Nutzen-Kosten-Gutachten. Muss daher schleunigst nachgeholt werden.
3. Ausbau Johanneskirchen-Daglfing. Mischverkehrsstrecke, hohe Auslastung in der Spitzenstunde. Problem: Ist ein BVWP-Projekt, und kein GVFG-Projekt. Wird daher gar nicht vom Land entschieden.
4. Ausbau Moosach-Freising. Zweitlängste Mischverkehrsstrecke im MVV, verspätungsanfällig. Hohe Auslastung in der Spitzenstunde. Manko: Meines Wissens keine abgeschlossene Vorplanung, kein Nutzen-Kosten-Gutachten. Muss daher schleunigst nachgeholt werden.

Nach meiner Meinung nach „Nice to have“ aber sicher nicht zur Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke: Elektrifizierung Ebersberg-Wasserburg. Es handelt sich um einen Nebenstrecke mit einem vergleichsweise geringen Verkehrsaufkommen, eine Überlastung in der Spitzenstunde ist mir nicht bekannt. Keine abgeschlossene Vorplanung, kein Nutzen-Kosten-Gutachten. Allenfalls muss zwischen Ebersberg und Grafing Bahnhof ein zweites Gleis geschaffen werden, aber man sollte erst den Effekt des Linientausches S4/S6 Richtung Ebersberg auf die Fahrplanstabilität abwarten.

Bahnsteig 1 in Fürstenfeldbruck ist meiner Meinung nach zwar nur eine Miniprojekt, aber ziemlich nutzlos, da es stadteinwärts zur Spitzenstunde kaum nutzbar sein wird (2x Kreuzen des Gegengleises auf einer stark belasteten Strecke wird kaum funktionieren, und die Verspätungsanfälligkeit vergrössern).

Ausserdem werden die Regionalzughalte in Fürstenfeldbruck definitiv mit der Einführung der Express-S-Bahn (vrsl. 2026) wieder wegfallen, dann ist dieses Gleis wegen der niedrigeren Bahnsteighöhe nicht mehr nutzbar. Meiner Meinung nach eine reine Geldverschwendung. Man hätte als Zwischenlösung wirklich besser sofort einen Regionalzughalt in Puchheim eingeführt als auf diesen Bahnsteig zu setzen.

Mit freundlichen Grüssen
Ralf Wiedenmann
IG Tösstallinie
8487 Zell ZH

— Dr. Ralf Wiedenmann Müliwiesstr. 77 CH-8487 Zell ZH Schweiz Tel. +41 79 458 94 02

Wegen zweiter Stammstrecke: Bahn verschiebt viele Bau-Projekte. Horst Seehofer als Lügner entlarvt

Siehe Merkur, 26.6.2017:
www.merkur.de/bayern/wegen-zweiter-stammstrecke-bahn-verschiebt-viele-bau-projekte-8431918.html „Phase 1 – vor Inbetriebnahme der zweiten Stammstrecke:
◦Neufahrner Kurve (2018) ◦Erweiterung S-Bahn-Werkstatt Steinhausen (2020) ◦zusätzlicher Bahnsteig Markt Schwgben (2020) ◦Netz-Ausbau Abzweigstelle Flughafen S1/S8 (2021) ◦Sendlinger Spange, Baustufe 1 (2022/24) ◦Wendegleis Weßling (2023) ◦Bahnsteigquerung Hbf (2024) ◦Bahnsteig Gleis 1 Fürstenfeldbruck
Phase 2 – mit Inbetriebnahme:
◦Abzweigstelle Westkreuz ◦Linienförmige Zugbeeinflussung westlich Pasing ◦zweites Gleis Steinebach-Seefeld-Heckendorf ◦zweites Gleis St. Koloman ◦Bahnsteigertüchtigung Geltendorf-Buchloe für Regional-S-Bahn ◦Elektrifizierung Ebersberg-Wasserburg
Phase 3 – nach Inbetriebnahme:
◦Regionalzughalt Poccistraße (2028) ◦Lückenschluss Flughafen-Erding (2028) ◦S7-Verlängerung Geretsried (2027) ◦München-Mühldorf-Freilassing (2030) ◦Walpertskirchner Spange (2027) ◦Ausbau S4 West bis Eichenau (2030) ◦Ausbau S8 Daglfing-Johanneskirchen (2030) ◦Ausbau S2 West Dachau-Petershausen (keine Angabe mit Jahreszahl) ◦Netz-Ausbau München-Freising-Landshut (k. Ang.) ◦Elektrifizierung Oberlandnetz und Pfaffenwinkelbahn (k. Ang.) ◦Ausbau Nordring (k. Ang.) ◦(Aus-)bau U4, U9, U5 (k. Ang.)“
Wie hiess es im November 2016: „Darüber hinaus werden wir dafür sorgen, dass andere bayerische Projekte aus dem GFVG-Programm durch die Finanzierung der 2. Stammstrecke in München nicht beeinträchtigt werden.“ bayern.de/freistaat-bayern-und-bund-einigen-sich-auf-bau-der-2-s-bahn-stammstrecke-in-muenchen-ministerpraesident-seehofer-quantensprung-fuer-den-oeffentlichen-personennahverkehr-in-bayern/?seite=1579 — Dr. Ralf Wiedenmann Müliwiesstr. 77 CH-8487 Zell ZH Schweiz Tel. +41 79 458 94 02

Bauarbeiten auf der Strecke Mühldorf – München am 24. und 25. Juni 2017

am 24. und 25. Juni finden auf der Strecke Mühldorf – München Bauarbeiten statt. Unsere Züge verkehren wie folgt: Alle Züge beginnen und enden an diesen beiden Tagen ganztägig in München Ost. Zudem besteht Schienenersatzverkehr zwischen Thann-Matzbach und Schwindegg von Samstagnacht bis Sonntag ca. 18 Uhr.
Bitte informieren Sie sich in der Online-Reiseauskunft auf www.bahn.de oder auf unserer Internetseite: www.suedostbayernbahn.de/so_bayern/view/mdb/so_bayern/aktuell/2017/mdb_249117_muehldorf_-_muenchen_24__juni_ab_23_uhr_bis_25__juni_um_18_uhr.pdf

Ihre Südostbayernbahn
Ihre Südostbayernbahn

Baustelle: Brückenbauarbeiten auf der Strecke Mühldorf – München am 18. Juni

aufgrund von Brückenbauarbeiten ist der Streckenabschnitt zwischen Mühldorf und Dorfen am Sonntag, den 18. Juni ab 22:30 Uhr bis Betriebsschluss gesperrt. Als Ersatz für unsere Züge verkehren Busse in diesem Abschnitt. Die Ersatzbusse halten an den bekannten Haltestellen.
Den Fahrplan finden Sie auf unserer Internetseite: www.suedostbayernbahn.de/so_bayern/view/mdb/so_bayern/aktuell/2017/mdb_249274_muehldorf_-_muenchen_18_juni_ab_22_30_uhr.pdf

Ihre Südostbayernbahn

Mühldorf-München: Wenn ein Feldweg den Zugverkehr eliminiert

Der Fuhrpark zum Teil erneuert, die Bahnhöfe frisch gestrichen, Christoph Krallers Südostbayernbahn (SOB) ist bemüht, um nach außen hin zu glänzen. Wenn da nicht immer wieder diese Ereignisse auf dem einen Gleis wären, auf Bayerns am meisten befahrener, immer noch eingleisiger und nicht elektrifizierter Bahnlinie zwischen München und Mühldorf.
Wir haben hier in der Vergangenheit öfter die Klappe gehalten, weniger über Verspätungen oder die obligatorischen Ausfälle berichtet. Aber am vergangenen Freitag zeigte sich einmal mehr, dass Kraller & Co. von der „i mog de SOB“ Propaganda-Fraktion tun und lassen können, was sie wollen, Mühldorf-München bleibt Technik-Stand aus dem Jahre 1985 oder noch viel, viel älter. Selbst wenn am Ende „nur“ 20 Minuten Verspätung das Ergebnis waren, wieder einmal eine um ein Drittel verlängerte Zugfahrt, bei Krallers Mitarbeitern gehen die Uhren scheinbar anders.
Von München aus wartete der Zug vergeblich minutenlang auf die fahrplanmäßige Zugkreuzung in Hörlkofen, stattdessen kündigte der Lockführer diese Kreuzung für den nächsten Bahnhof an, mit „fünf Minuten Wartezeit auf den Gegenzug“. Fünf Minuten… Aber nach zehn Minuten ohne weitere Durchsage an diesem Bahnhof werden die Stammfahrer der SOB doch nervös. Immer wenn sie bei der Bahn nichts sagen, auch die übereifrigen „Kundenbetreuer“ dieser bayerischen Bahn GmbH Tochter aus Mühldorf, dann wird es gefährlich. Das wissen die Stammkunden, oder es dauert noch länger, was keiner weiß oder niemand wirklich sagen will.
Nach 15 Minuten ging es dann doch weiter, zumindest bis Dorfen. Der dortige Bahnhof sei „wegen eines Blitzschlages an einem Bahnübergang zwischen Dorfen und Schwindegg überlastet“, hieß es. Dem war auch so. Doch der vom Blitzschlag betroffene Bahnübergang, auf der Weiterfahrt nach Schwindegg, ließ manchen Fahrgast wieder nur einmal mehr den Kopf schütteln. Über diese Südostbayernbahn, dieses eine Gleis zwischen Mühldorf und München, pardon Ampfing und Markt Schwaben, und die alte Technik an den Stellwerken und eben diese zahlreichen „Bahnübergänge“.
Wegen des Blitzschlages musste der Zug vor dem betroffenen Übergang anhalten, bevor es weiterging. Da zählte die Uhr bereits 20 Minuten Verspätung. Und was das für ein weltbewegender Bahnübergang war: Der ist manchem Pendler in den letzten 20 Jahren wirklich noch nie aufgefallen. Ein Feldweg. Ein bloßer Feldweg, Kiesstraße, mit Andreas-Kreuz. Und dieses Kreuz lag, vom Blitz sichtlich gekennzeichnet, am Boden. Die roten Blinklichter waren wohl auch defekt, aber anstatt hier Leute hinzuschicken, analoge, lebendige Manpower, die mit Seilen den drohenden Traktoren-Verkehr aufhalten, der ohnehin nicht in Sicht war, sollte denn tatsächlich noch ein Traktor kommen, lässt man die Züge warten. Im Münchner S-Bahn-Bereich handelt die Bahn da längst anders…
Was gab es nicht für Vorfälle in der Vergangenheit an Bahnübergängen auf dieser Strecke. An einem vergaß die Bahn öfter, mitten in einem Ort, die Schranken herunter zu lassen. In Hörlkofen wurde vor Jahren ein Stellwerks-Mitarbeiter und Schranken-Wärter entfernt, der nicht ans Telefon ging und dann wird wegen eines Feldweges der Zugverkehr eingeschränkt? Das wenn die Schafherden gewusst hätten, die hier schon von Zügen bei der Querung der Gleise dezimiert wurden…
Das kann alles dem fehlenden Ausbau zugeschoben werden, es passiert trotzdem immer wieder. Derlei Ausfälle bei der Südostbayernbahn, samt dieser beinahe arroganten Kommunikation gegenüber der Kundschaft zeigen nur, wie abgehoben und weltfremd die Mühldorfer Bahn-Manager sind. Anstatt bis zum Ausbau, der noch lange Jahre auf sich warten lassen wird, diese kleinen, fehleranfälligen uralt-Bestände beseitige zu räumen, solche Bahnübergänge endlich zu beseitigen, träumen sie von der Zukunft.
Derlei Propaganda-Macher sollten von ihrem arroganten Ross runterkommen und diese scheußlichen Altbestände beseitigen. Altbestände, die eigentlich schon lange hätten beseitigt sein sollen, durch den zweigleisigen Ausbau. Aber so leben sie halt in ihrer Welt, diese Manager und ihre Mitarbeiter in Mühldorf und wünschen trotz dieser vergammelten Infrastruktur und immer wieder kehrenden Störungen „noch einen schönen Abend“.

Feierlichkeiten (MünchenTüßling: Presse contra PR-Strategen von Bahn und Politik

ein Kommentar von M. Wengler
„Das zweite Gleis zwischen Mühldorf und Tüßling bringt einen echten Mobilitätsgewinn für Südostbayern“ – Aussage eins. Ausbau der Strecke einen „echten Segen“ – Aussage zwei.
Wir kennen das: Meist in Wahl-Jahren tauchen sie in der Region auf, zu Spatenstichen oder Strecken-Einweihungen. Politiker, Bahn-Manager und deren Presse-Strategen. Das war für die 8 km zwischen Ampfing und Mühldorf so (Spatenstich im Jahr 2007) und zehn Jahre später wurden nun die nächsten 11 km zwischen Mühldorf und Tüßling eingeweiht. Endlich zweigleisig. Fehlen nun nur noch die 46 Kilometer nach München, von Ampfing bis Markt Schwaben.
Vom Ausbau im verspätungsanfälligen S-Bahn-Bereich um München spricht ohnehin niemand mehr. Das soll alles durch den 2. Tiefentunnel mit den Bergwerks-Bahnhöfen in 40 Meter Tiefe unter München besser werden.
Wer die Floskeln der Politiker und Bahn-Manager in den offiziellen Presse-Mitteilungen las, selbst die Erstmeldung der Deutschen Presse Agentur (DPA), der konnte nur mehr den Kopf schütteln. Mit welch blumigen Worten wieder einmal vom Gütertransport nach Asien(!!!), „näher ans Meer“ und „kürzeren Fahrzeiten“ gesprochen wurden. Wobei letzteres nun wirklich eine schöne Neuigkeit wäre. Wenn das nur keine Polit-Wahlkampf-Ente ist.
Die Medien haben jedenfalls größtenteils kaum auf die Aussagen reagiert. Im Münchner Merkur und seinen Lokalausgaben war sogar eine große Landkarte abgebildet, die zeigte, welch kleinen Abschnitt die Jubelnden da eigentlich feierten und wieviel noch zu tun wäre, wobei natürlich zusätzlich (und wieder einmal) keine (genauen) Zeit-Horizonte genannt wurden. Oder weitere Finanzierungszusagen. Auch die Passauer Neue Presse hielt sich zurück.
Jubel-Meldungen über die Bahn kommen nur bei Menschen an, die nicht öfter mit der Südostbayernbahn „verreisen“. Vor allem die 13.000 Berufs-Pendler nach München fluchen seit einigen Wochen wieder beinahe täglich und sind es leid, von Politikern und Christoph Krallers „Erlebnis-Bahn-Touristik“ wieder für dumm verkauft zu werden. Nein – nicht alle sind „i mog de SOB“.
Bleibt abzuwarten, wenn denn die Politiker den eigenen Floskeln wirklich Glauben schenken, wie weit wir dem Versprechen des Ministerpräsidenten glauben können, den Flughafen München erst auszubauen, wenn die Verkehrs-Anbindung voran gebracht wurde…
Gut nur, dass die in letzter Zeit oft gescholtenen Medien scheinbar nicht mehr auf diverse Polit-Medien-Propaganda hereinfallen. Die/Mainstream/ Medien reagieren nicht mehr auf Lokalpolitiker und die lokale Bahn-PR. Warum nur?