Lange Verspätungen und Zugausfall: Weichen- oder Signalstörung in Thann Matzbach und Hörlkofen

Eine Weichen- oder Signalstörung in Thann Matzbach und Hörlkofen führte heute auf der Strecke Mühldorf- München zur Hauptverkehrszeit zu teils chaotischen Zuständen. Züge entfielen, in anderen wurde den Fahrgästen schon vor Abfahrt am Bahnhof Mühldorf angekündigt, dass sie heute wohl mindestens 20 Minuten später in München ankommen würden. Am Ende waren es mehr als die angekündigten 20 Minuten, denn in Dorfen hieß es zunächst „„Warten auf den Gegenzug““. Der Bahnhof Thann Matzbach wurde im Schritttempo passiert, ebenso wie Hörlkofen. Angekommen im Münchner S- Bahn- Bereich, in Markt Schwaben, waren alle Bahnsteige und Gleise belegt. Wartende S- Bahnen, Güterzüge nach Mühldorf und SOB- Personenzüge sorgten für „voll“ belegte Gleise. Letztendlich kamen die Fahrgäste 30 Minuten später in München an und mussten hinterher noch froh darüber sein, denn manch andere Verbindung fiel der technischen Störung auf der Strecke ganz zum Opfer.

„Herr Kraller mog´s wissen“ neue Aktion auf i mog die SOB

https://www.imogdiesob.de/ Wie schnell kann ein Zug fahren? Wann wird das SOB-Streckennetz ausgebaut? Und ist WLAN im Zug möglich? Fragen über Fragen. Die fünf Beliebtesten sogar ganz persönlich in einem Video. Und als Schmankerl obendrauf: unter den fünf Fragen mit den meisten Stimmen wird am Ende dieser Aktion eine Städtereise verlost.

Nach neuerlicher Jubelarie: Zweite S Bahn Stammstrecke in München – Widerstand formiert sich

Wie oft wurde in Sachen 2. S- Bahn- Stammstrecke schon gejubelt? Wie oft wurden Versprechen abgegeben? „Meilensteine“ verkündet? Mögen Ministerpräsident Horst Seehofer & Co sich wünschen was sie wollen, am Ende entscheidet die Bundesregierung in Berlin über das Geld und darüber, ob das, was in München „geplant“ und gewünscht wird, auch rechtens ist. Wenn es um Bundes-Zuschüsse finanzieller Art geht. Die Umgestaltung der Zugänge zur U- Bahn- Linie 4/5 am Münchner Hauptbahnhof, zur 2. S- Bahn- Stammstrecke, würde eine Neuberechnung der Fahrgastströme jedenfalls rechtfertigen. Die in München sehen das nicht so – aber vielleicht die in Berlin… Die Berliner trauen den Bundesländern, deren Regierungen (also Horsti & Co.) und deren Beamten (und Ministerien) ohnehin wenig bis nichts zu. Gelder aus Berlin (die zum Bau nötig wären) fließen nur, wenn es nach Recht und Gesetz gerechtfertigt erscheint. Wenn die Fahrgastzahlen stimmen und eine Verbesserung eintritt, keine Verschlimmbesserung, wie bei den U4/5 Nutzern – und deren Umstiegswegen zur 2. S- Bahn- Stammstrecke. Bundesverkehrsminister Dobrindt (ebenfalls von der bayerischen CSU) wird es da wohl ergehen wie seinem Vorgänger Ramsauer aus Traunstein (selbiger Verein): Was die Bahn betrifft, können bayerische Bundesverkehrsminister in Berlin für ihre Heimat nichts bewegen. Außer Sprüchen nichts gewesen, den Moos nix los! Das schreibt dann die Presse dazu… http://www.sueddeutsche.de/muenchen/zweite-s-bahn-stammstrecke-der-widerstand-formiert-sich-1.2514704

Fahrplananpassungen wegen Baurbeiten AmpfingTüssling

Pressemitteilung Deutsche Bahn vom 8.6.2015: http://www.deutschebahn.com/presse/muenchen/de/aktuell/presseinformationen/9489708/SOB_Fpl-Aenderungen.html Ab 14. Juni kleine Änderungen im SOB-Fahrplan zwischen München, Mühldorf und Rosenheim Einzelne Züge starten früher oder kommen später an • Grund sind Bauarbeiten auf der Strecke Ampfing – Mühldorf – Tüßling Mitte Juni findet bundesweit auf einigen Bahnstrecken der sogenannte kleine Fahrplanwechsel statt. Bei der Südostbayernbahn (SOB) gibt es Fahrplanänderungen im Minutenbereich auf den Strecken München – Mühldorf und Mühldorf – Rosenheim. Auf der Kursbuchstrecke (KBS) 940 München – Mühldorf (nur in dieser Fahrtrichtung) kommen ab Sonntag, 14. Juni, einzelne Züge etwas später in Mühldorf an oder fahren früher in Schwindegg und Ampfing los. Auf der KBS 944 Mühldorf – Rosenheim starten einzelne Züge in Mühldorf eine Minute früher oder sie kommen entsprechend später in Mühldorf an. Zudem fahren an den Stationen zwischen Waldkraiburg und Wasserburg einzelne Züge bis zu zwei Minuten später ab bzw. früher los. Trotz der geänderten An- und Abfahrtszeiten werden alle planmäßigen Anschlüsse in Mühldorf weiterhin erreicht. Insbesondere Pendler, die sich an feste Abfahrtszeiten gewöhnt haben, werden gebeten, sich über die Fahrplanänderungen zu informieren. Infos gibt es im Internet unter www.suedostbayernbahn.de und am Servicetelefon unter der Nummer 08631/609333. Grund für die Fahrplanänderungen sind die Arbeiten zum zweigleisigen Ausbau der Strecke Ampfing – Mühldorf – Tüßling. Im Bereich der Kanalbrücke Altmühldorf mussten vorübergehend Bauweichen eingebaut werden, die nur mit niedriger Geschwindigkeit befahren werden dürfen. Diese Fahrzeitverluste werden ab dem 14. Juni in den Fahrplan aufgenommen. Zum großen Fahrplanwechsel im Dezember 2015 können die SOB-Züge der genannten Streckenabschnitte wieder mit normaler Geschwindigkeit befahren.

Streckenausbau Mühldorf-Tüssling geht voran

Presseinformation Deusche Bahn vom 21.5.2015: http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/9394188/by20150521.html?start=0&itemsPerPage=20 : Presseinformation Streckenausbau geht voran Weitere Rammarbeiten in Mühldorf und in Tüßling nötig – Nachtstunden bleiben weitgehend ruhig (Mühldorf/Inn, 21. Mai 2015) Die Deutsche Bahn AG setzt über die Pfingsttage den zweigleisigen Ausbau der Strecke Mühldorf – Tüßling fort. Neben dem Einbau einer Hilfsbrücke bei Tüßling stehen bis in den Sommer hinein teilweise auch lärmintensive Rammarbeiten an. Sie dienen dazu, Fundamente für Signalmasten und Lärmschutzwände zu setzen. Die gute Nachricht dabei: Besonders laute Tätigkeiten werden außerhalb der Nachtstunden eingetaktet. Das ist angesichts der hohen Verkehrsnachfrage auf dem 7,3 Kilometer langen Streckenabschnitt keine Selbstverständlichkeit. Dennoch bitten die Verantwortlichen der Südostbayernbahn schon jetzt um Verständnis: Östlich des Bahnhofs Mühldorf sowie rund um den Bahnhof Tüßling werden in den nächsten Wochen die Schwerpunkte für weitere Erd- und Tiefbauarbeiten sein. Üblicherweise werden Bauarbeiten an Bahnstrecken häufig in die Nachtstunden verlegt, um Beeinträchtigungen für Reisende so gering wie möglich zu halten. Umso erfreulicher dürfte für viele Anwohner sein, dass es der Bahn gelungen ist, besonders lärmintensive Arbeiten außerhalb der Nachtstunden zu organisieren. „Wir nutzen die Sperrpausen zu Pfingsten, um beispielsweise bei Tüßling eine Hilfsbrücke im Bahnhofsbereich einzubauen“, erläutert Robert Wörnle, DB-Bauherrenvertreter für die Arbeiten: „Dabei kann es zum Einsatz normaler Baumaschinen wie Bagger und ähnlichem auch in den Nachtstunden kommen. Rüttel- und Rammarbeiten sollten von 22 bis 6 Uhr morgens nicht stattfinden – wenn nichts Unvorhergesehenes dazwischen kommt.“ Der Zeitplan ist eng getaktet, neben dem Personen- muss auch der Güterverkehr ins Chemiedreieck während der nächsten Tage und Wochen rollen. Dennoch ist die Bahn bemüht, nach den Pfingsttagen eine Arbeitszeit von 7 bis 19 Uhr anzustreben. Wochenendarbeiten werden nur dann angesetzt, wenn sie unbedingt nötig sind. „Wir bitten um Verständnis für die Arbeiten. Sie dienen letztlich dazu, für alle unsere Reisenden mehr Komfort und noch pünktlichere Bahnverbindungen zu bieten. Wir bauen außerdem den von vielen Anwohnern lang ersehnten Schallschutz“, sagt Christian Kubasch, Leiter Infrastruktur der Südostbayernbahn. Herausgeber: Deutsche Bahn AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher