Auch andere Projekte für Ramsauer „ganz oben“- Josel mahnt in Augsburg zur Eile

Augsburger-Allgemeine:  Am Umbau führt für den bayerischen Bahnchef kein Weg vorbei: „Der Druck entsteht aus dem Nahverkehr.“ Josel unterstrich gestern ein weiteres Mal, dass es für den Umbau höchste Eisenbahn wird. Die Politik sei am Zug. Sie müsse entscheiden, wie es weitergeht.

Primavera24.de:  Das Projekt Schwarzkopftunnel hat für Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer höchste Priorität.

Bahnkundenverband kritisert Ramsauer

Fahrgäste.de:  Der Deutsche Bahnkunden-Verband (DBV) nimmt die Äußerungen von Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer auf verschiedenen TV-Kanälen zum Anlaß für scharfe Kritik. Ramsauer erläuterte seine Pläne für die zukünftige Ausrichtung der Deutschen Bahn AG. Die Entstigmatisierung des Verkehrsträgers Straße, wie sich Ramsauer wörtlich ausdrückte, wird sich nach ansicht des DBV direkt in der finanziellen Ausstattung des Bahnkonzerns auswirken.

Österreich: ÖVP: Große Bahnprojekte nicht finanzierbar

Der Standard: 

Wien – Die ÖVP rückt von den Großprojekten der ÖBB ab und schlägt damit einen neuen verkehrspolitischen Kurs ein. Wie das Nachrichtenmagazin „trend“ berichtet, zieht ÖVP-Verkehrssprecher Ferry Maier die großen Bahntunnel-Projekte der ÖBB grundsätzlich in Zweifel. „Ich halte die derzeit gültigen Investitionsplanungen und Rahmenpläne für nicht finanzierbar, nicht leistbar und damit höchst problematisch. Ich meine damit den Brenner-Basistunnel, Koralmtunnel und auch einige andere Projekte“, sagte Maier.

Bayerns Verkehrsminister Zeil: „Probleme im Nahverkehr nicht länger hinnehmen“

MÜNCHEN Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil will die Probleme und Qualitätsmängel auf zahlreichen Nahverkehrsstrecken im Freistaat nicht länger hinnehmen. Er kündigte beim Nahverkehrskongress der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) an, alle Verantwortliche zu einem Runden Tisch im Bayerischen Verkehrsministerium zusammenzurufen. Zeil: „Im Regionalverkehr liegt zurzeit einiges im Argen. Weiterlesen

Grüne: S-Bahn-Tunnel gefährdet andere Projekte

tz-online: München – Der umstrittene zweite S-Bahn-Tunnel in München gefährdet nach Darstellung des Grünen-Bundestagsabgeordneten Toni Hofreiter zahlreiche andere Nahverkehrsprojekte.

Zweiter S-Bahn-Tunnel München bedroht Bundesförderung anderer Vorhaben: Ja zum Tunnel bedeutet de facto das Aus für andere Nahverkehrsprojekte in der Region

Zur aktuellen Debatte über den zweiten S-Bahn-Tunnel in München erklärt Dr. Toni Hofreiter MdB, Sprecher für Verkehrspolitik der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages: Weiterlesen

Kein Geld zum Bau wichtiger Strecken – Investitionsstau: Das Signal steht auf Rot

Kein Geld zum Bau wichtiger Strecken

Die Bahn kann aus Geldmangel zahlreiche Projekte vorerst nicht realisieren. Die Opposition befürchtet einen „Verkehrsinfarkt“. Die Bahn muss den Ausbau des Schienennetzes drastisch drosseln. Aus einer Übersicht, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt, geht hervor, dass 46 „vordringliche“ Aus- und Neubauprojekte vorerst nicht realisiert werden können. Viele hätten bis 2015 fertig sein sollen, doch wie sich nun zeigt, ist ihre Finanzierung nicht einmal bis 2025 gesichert. Nach Ansicht der Opposition droht „ein Verkehrsinfarkt“.

Investitionsstau: Das Signal steht auf Rot

Wegen der gewaltigen Finanzlücke bei Schienenprojekten fordern Verbraucherschützer eine komplett neue Bahn-Politik. „Jahr für Jahr werden Milliarden an Steuergeldern fehlgeleitet“, sagt Holger Krawinkel, Verkehrsexperte beim Bundesverband der Verbraucherzentralen. Angst vor dem Verkehrsinfarkt: 46 dringliche Schienenprojekte sind auf absehbare Zeit nicht finanzierbar. Bahn-Experten überbieten sich mit Vorschlägen für eine Wende in der Verkehrspolitik.

Grüne: Ramsauer sagte nicht die Wahrheit

Passauer Neue Presse: Berlin/Mühldorf. Bahnchef Rüdiger Grube hat nach Angaben der Grünen gestern die Streichliste der Bahn im Verkehrsausschuss des Bundestags bestätigt. Das bedeute das teilweise Aus für den weiteren Ausbau der Strecke München-Mühldorf-Freilassing bis 2025, sagte Grünen-MdB Toni Hofreiter. „Damit ist bewiesen, dass die vielen Dementis von Minister Peter Ramsauer und seinen Staatssekretären, die Streichliste gäbe es nicht, nicht der Wahrheit entsprachen“

Mühldorf- München: Bahnchef Grube bestätigt gefährdete Projekte

Merkur-Online: München/Mühldorf – Bahnchef Rüdiger Grube hat die Existenz der ominösen Streichliste mit Bahnprojekten jetzt indirekt bestätigt. Es gebe Listen vier unterschiedlicher Kategorien.

Mühldorfer Anzeiger:  Zu den zehn Bauvorhaben, deren Bau aus Sicht der Bahn gefährdet sind, gehört auch die Ausbaustrecke zwischen München, Mühldorf und Freilassing. Über ihr wie über den anderen steht: „Aus derzeitiger Sicht DB bis 2025 nicht gesichert.“

Ramsauers „Es geht voran“ ein windelweicher Faschingsscherz u. Bayerns Landtag fordert Geld vom Bund

Chiemgau-Online: Berlin. Konkrete Fortschritte hat ein Projektgespräch auf Initiative von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer zur wichtigen Schienenstrecke München – Mühldorf – Freilassing gebracht. Bei dem Gespräch mit den CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer, Max Straubinger und Max Lehmer ging es um Planung und Ausbau der Verbindung.

Mühldorfer Anzeiger: München/Mühldorf – Mit einem Dringlichkeitsantrag haben die Landtagsfraktionen von CSU, FDP und Freie Wähler die Staatsregierung aufgefordert, sich beim Bund für mehr Geld zur Planung des Ausbaus von Bahnstrecken in Bayern einzusetzen.

Mühldorfer Anzeiger: Berlin/Mühdorf – Verkehrsminister Peter Ramsauer hat nach einem Gespräch mit den CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer, Max Straubinger und Max Lehmer erneut „Gerüchte um eine angebliche Streichliste“ zurückgewiesen.

Holperstrecken der Bahn: Ausbau Richtung Garmisch und Freilassing muss beschleunigt werden

Merkur-Online:  München – Der Bahnausbau muss Richtung Garmisch-Partenkirchen und Freilassing/Berchtesgaden beschleunigt werden. Ansonsten drohe bei Olympia 2018 der Verkehrsinfarkt, warnt der Fahrgastverband Pro Bahn.

Grüne Spiele? Der Pro-Bahn-Vorsitzende von Oberbayern, Andreas Barth, ist da skeptisch. Das Bewerbungsdokument Mini-Bid-Book, das die Olympia-Bewerber an das IOC eingereicht haben, bleibe bei der Verkehrspolitik in vielen Punkten recht rückständig. Zum Beispiel die Verbindung Richtung Oberammergau, wo die Langlauf- und Biathlonwettbewerbe stattfinden könnten. Die Olympia-Strategen setzten bisher auf das Auto.