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Bessere Infrastruktur: Wahlkampfauftakt der CSU Mühldorf im Haberkasten

Wir kennen das: Alle paar Jahre fordern Politiker den Ausbau der Infrastruktur. Spätestens dann weiß der geplagte Bürger: Es ist Wahlkampf.
Neu sind allerdings die Begründungen der heimischen Polit- Obrigkeit: Durch die hohen Vertreter in Staatsregierung und die neue Vielzahl an Bundestagsabgeordneten würden die Belange der Region bestens vertreten.
Irgendwie jucken da die Finger. Hieß es das nicht schon … vor 6 Jahren? Vor ein paar Monaten? Eigentlich jeden Wahlkrampf immer wieder?
Manche Nachbarn spotten immer wieder: „Seid 72 fahr ma scho zwoagleisig nach Minga“. Gut, die haben schon mehrere Wahlkämpfe erleben müssen…
Selbst das Thema Stadtbus in Mühldorf war schon einmal auf der Agenda der heimischen Politiker… Gebessert hat sich seither nichts.
http://www.zukunft-suedostbayern.info/2009/11/bus-in-muhldorf-region-vollig-auser-takt/
Bahnstrecke Freilassing-München: Auftakt der technischen Planung
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/erding/bahnstrecke-freilassing-muenchen-auftakt-der-technischen-planung-1.1798338
Presseinformation- Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Vorplanungen für den Ausbau der Bahnstrecke München – Mühldorf – Freilassing beauftragt
Planungsvarianten sollen öffentlich diskutiert werden • 147 Kilometer sollen elektrifiziert, weitere 58 Kilometer zweigleisig ausgebaut werden Weiterlesen
Bahn startet „Planungs-“ Dialog mit Gemeinden – ohne zeitlichen Horizont
Wie der zweigleisige Ausbau München -Mühldorf aussehen könnte, steht frühestens in einem Jahr fest.
Ohne Finanzierungszusagen startet die Bahn dennoch einen Planungsdialog in Schwindegg.
Stochern im Nebel:
Ausschreibung des Netzes der Südostbayernbahn: Mit langsamen, alten Zügen ohne Klimaanlage ins Jahr 2020!

Münchner Merkur (Bayernteil):
http://www.merkur-online.de/aktuelles/bayern/alten-zuegen-jahr-2020-3162419.html
Der Freistaat Bayern schreibt den Betrieb der Bahnstrecken um Mühldorf neu aus. Doch im Gegensatz zu anderen Bahnlinien wird sich wenig ändern: Keine neuen Züge, keine Nachrüstung von Klimaanlagen, keine stärkeren Züge, die schneller beschleunigen und bremsen könnten.
Nicht einmal die WCs oder Sitze müssen erneuert werden. Das betrifft nicht nur die vielen kleinen Regionalbahnen, sondern auch 20 Prozent der Pendlerzüge zwischen Mühldorf und München. Keine Neuerungen, keine Investitionen, keine Verbesserungen für die täglich 15.000 Bahnpendler.
Erstaunlich: Kein Bürger in Bayern käme auf die Idee, sich einen Pkw anzuschaffen, den er täglich für eine Wegstrecke von mehr als 100 Kilometer hin und zurück benötigt, der mindestens bis zum Jahr 2020 in Betrieb sein soll, mit einem Baujahr 1992…
MVV will sein Gebiet ausweiten: Mit der Streifenkarte nach Altötting
Der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) will sein Gebiet ausweiten: Irgendwann soll es möglich sein, mit der MVV- Streifenkarte nach Altötting fahren zu können. Im Gespräch ist der gesamte Raum der Europäischen Metropolregion München (EMM).
Bisher endet der MVV in Markt Schwaben. Während die Südostbayernbahn (SOB) bzw. deren Chef Kraller sagt: Ohne zweigleisigen Ausbau und Elektrifizierung mache eine MVV Erweiterung nach Mühldorf keinen Sinn.
Der SOB würden wohl erhebliche Einnahmen entgehen, die sie heute selbst verbuchen kann. Denn zur Funktionalität des MVV gehört: Wer viele Fahrgäste und Einnahmen hat, wie die S- Bahn- München GmbH oder die MVG (U- Bahn, Bus u. Tram), muss einen Teil der Einnahmen den kleineren Unternehmen abgeben, die weniger frequentierte Linien bedienen…
Landesausstellung jetzt mit eigenem Zug
Dokumentarfilm der Südostbayernbahn: Monty Python wäre begeistert!
Waschanlage in die Sackgasse: Bilder Bahnhof Mühldorf
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